B1 Hman Daw

Hman Daw ist ein kleines Dorf mit ca. 200 Einwohnern, darunter etwa 60 Familien. Es liegt im Bezirk von Nyaung U. Die meisten der Einwohner sind Bauern, angebaut werden Erdnüsse und Sesam. Aufgrund des eher trockenen Gebietes kann einmal pro Jahr geerntet werden. Man kann das Dorf mit dem Auto oder Moped erreichen.
 
Stiftunglife - B1

Freitag, 6. Januar 2023

School Report of Marian School January 2023


Today we visited Marian school. Last year it was closed and this year it opens, and we met a new headmistress. She is nice and active for the school. Now we have only 27 children with 1 teacher. School building was very clean. There is no one teacher left who we know. The Toilets are good and used. All the children and teachers were vaccinated. They have a good harvest of peanuts. The best wishes from the headmistress. /Min Min

Donnerstag, 19. November 2020

School report - Fall 2020

Marian school is one of the smallest schools in our school projects and now it is still closing at the beginning of this education year. This year we are not so sure to run the school again. This village still does not have the electricity. They have the tube well and some water pounds around the village. They have not had a good harvest this year because it does not rain in time. There is rain but not so good timing. They are growing as usual like peanuts and sesames. When the children do not need to go to school they go and help with their parents in the field works. From this village we found the first corona positive patient in the Bagan area. Now they are fine and come back to the village. In this village we only have the school building. No solar lamp, No Solar water, no PAUL and no trees planting. So this is one star’s village. /Min Min

Mittwoch, 22. Mai 2019

Schulbesuch am 6. Februar 2019


Das Schulgebäude sieht soweit gut aus, alles ist jetzt weiß gestrichen und die Klassenzimmer sind dadurch viel heller geworden. Die Klassen sind sehr klein. Und man hat auch 2 Klassen zusammen gelegt.
Seit letztem Jahr gibt es einen Wasserfilter, Life Straw, die Schule hat ihn bekommen von Plan Myanmar.
In Grade 4 sind im Moment 12 Kinder, wenn diese jetzt im Juni, am Ende des Schuljahres, weggehen, dann kommen nur 3 Kinder nach. D.h. es werden wieder weniger Kinder, dann nur noch 27.
Es gibt ein paar Handwaschbecken und es gibt auch Seife. Aber ich sehe nicht, dass sie benutzt werden, sie sind nicht nass. Der Schulleiter ist heute nicht da, schade. Ich habe das Gefühl, dass die Lehrer hier nicht sehr engagiert sind. Bei so wenigen Schülern könnten die Lehrer so viel mit den Kindern tun und erreichen. Ein Lehrer betreut hier 6 Kinder, das ist Luxus in diesem Land, wo viele Klassen aus mehr als 40 Schülern bestehen. Schade, dass nichts daraus gemacht wird.
Im Dorf wohnen 90 Familien mit ca. 300 Einwohnern, das sind deutlich weniger als vor einem Jahr. Viele junge Leute ziehen inzwischen weg und es bleiben die Alten übrig.
Auf dem Schulgelände wurde ein neuer Wassertank aufgestellt. 1 Unit Wasser kostet 1200 Kyat, das ist sehr viel. Die Schule bekommt das Wasser gratis. Die Dorfgemeinschaft kommt hier auch Wasser holen.
KG- Grade 4, Schüler 36, Lehrer 6,

Montag, 12. Juni 2017

Schulbesuch am 12. Juni 2017

U Than Maung, unser Mitarbeiter, erzählt uns, als wir an der Ilse Schule sind, dass wir heute mit dem Auto nicht weiter kommen, denn der Weg ist an manchen Stellen sehr schlammig. Also leihen wir uns das Motorrad des Schulleiters aus und ausgestattet mit seinem Helm besteige ich zusammen mit Min Min das Motorrad. Der Weg ist tatsächlich stellenweise sehr schlecht, vor allem rutschig, aber Dank der Fahrkünste von Min Min kommen wir 10 Minuten später wohlbehalten in der Schule an. Sie ist wie jedes Mal sehr aufgeräumt und die Kinder freuen sich sehr über unseren Besuch und rennen in Scharen auf mich zu.
Auch hier gibt es neue Handwaschbecken, von einer NGO gespendet, die neben dem Wassertank stehen und deren Abwasser zugleich das Wasser für einen Oleanderstrauch ist!
Die Klassenzimmer sehen im Großen und Ganzen gut aus, es ist zu sehen, dass die Schule älter ist. Das Gebäude ist jetzt 14 Jahre alt. Unser Malertrupp wird auch hierher kommen und die Wände weiß streichen, der untere Teil der Wände soll im Rot gehalten werden. Eine Wand wird mit einer Holzkonstruktion gehalten, da sie sich etwas nach Vorne bewegt hat nach dem letzten Erdbeben. Es besteht jedoch keine Einsturzgefahr. Auch der Fußboden ist an einer Stelle sehr beschädigt. In den nächsten 2-3 Jahren wird hier wohl eine gründliche Renovierung fällig werden.
Die Schülerzahl ist etwas zurückgegangen, jetzt sind 4 Kinder im KG und es gibt 4 Kinder in der Pre School. Dieses Jahr sind in Grade 4 9 Kinder, wenn diese die Schule verlassen, und nur 4 nachkommen, dann werden es nächstes Jahr nur noch 38 Kinder sein! Und das mit dieser Lehrerbesetzung! Im Dorf werden jährlich zwischen 3-5 Geburten verzeichnet. Bei dieser Prognose wird es in 4 Jahren wohl nur noch zwischen 15 - 22 Kinder an der Schule geben. Aus anderen Dörfern kommen keine Kinder hierher. Die Frage für mich lautet: wie wird es langfristig mit dieser Schule weitergehen? Darauf hat niemand eine Antwort...
Schüler 43, KG- Grade 4, 5 Lehrer ub

Donnerstag, 4. Mai 2017

Schulbesuch November 2016


Auch heute erwartet uns wieder eine saubere und schöne Schule. 5 Lehrer unterrichten 51 Kinder. Eine Klasse, Grade 4, also die ältesten an der Schule, werden in der Bambushütte unterrichtet. Daneben sind die Lehrer in der fertiggestellten Hütte untergebracht. Sie wurde von den Lehrern selbst und zu einem kleinen Teil aus dem Schulbudget bezahlt. 3 Lehrerinnen schlafen in einem Raum, im anderen befindet sich die Küche. An den Wochenenden gehen die Lehrerinnen nach Hause. Die Schüleranzahl schwankt immer so um die 50. Man sieht dem Gebäude an, dass es schon etwas älter ist. Wir werden die Wände neu streichen, dann sieht alles wieder etwas freundlicher aus. Eigentlich wäre ein kleines Gebäude mit nur einem Zimmer für die Kindergartenkinder wünschenswert, damit alle Kinder in einem festen Gebäude untergebracht wären. Min Min schätzt, dass so ein kleines Gebäude ca. 10.000 € kosten würde. Der Eigenbeitrag der Dorfbevölkerung dürfte jedoch ein Problem formen, da die Bevölkerung hier sehr arm ist und die Notwendigkeit davon nicht sieht.
Die Schule wird langfristig schon bestehen bleiben, denn die kleinen Kinder aus dem Dorf sollen im Dorf unterrichtet werden. Wenn sie dann 10 Jahre alt sind gehen sie in die Ilse Schule, ein paar Kilometer zu Fuß von hier.
Da die Dorfbewohner die Notwendigkeit des Trinkwassers nicht sehen, haben sie hier keinen Wasserfilter PAUL.

Mittwoch, 1. Juni 2016

Schulbesuch am 1. Juni 2016


Heute ist Schulanfang, und wir kommen gerade in der Mittagspause.
Es sind dieses Jahr 50 Kinder in der Schule, davon 10 im Kindergarten. Es sind 6 Lehrer an der Schule! Fast Privatunterricht! Auch hier hat die Schule ein Paket von der Regierung bekommen für den Kindergarten, darin sind Spielsachen für die Jüngsten.
Die Toiletten sind sauber, das Schulgebäude auch. Die Bambushütte für die Unterkunft der Lehrer ist noch immer nicht fertig. Die Dorfbewohner sollten das tun, aber es passiert noch nichts. Nach der Klassifikation der Regierung sollte die Schule ein extra Gebäude für den Kindergarten haben, für 10 Kinder! Etwas absurd, wenn es an der ganzen Schule nur 50 Schüler gibt. Auch diese Schule hat von der Regierung 2 Fußbälle bekommen. Der finanzielle Beitrag von Seiten der Regierung ist auch dieses Jahr wieder 400.000 Kyat. Also langsam bewegt sich etwas! Im Moment gibt es Wasser, da es geregnet hat. Die Kinder scheinen keine Magen-Darmprobleme zu haben, also lassen wir das vorläufig mit unserem PAUL.

Dienstag, 26. Januar 2016

Schulbesuch


Wiederum erwartet uns eine sehr saubere Schule, die gut in Schuss ist. Die 54 Kinder werden gerade von den 5 Lehrern unterrichtet. Der Schulleiter sagt uns, dass die kleiner werdende Schülerzahl daran liegt, dass die Eltern im Schnitt weniger Kinder bekommen. Nur ein paar wenige Familien haben beschlossen, das Dorf zu verlassen. Im Dorf wohnen 90 Familien, das sind 400 Menschen. Er hat keine Angst, dass die Schule in Zukunft noch weniger Kinder haben wird...
Min Min spricht das Thema Wasser an, das ist hier noch kein Problem. Es gibt den Wassertank und im Notfall springt ein Spender bei und zahlt das Trinkwasser.
Diese Schule bekommt von der Regierung im Jahr 400.000 Kyat, das sind ca. 300 €, damit muss die Schule alle Unkosten decken! Das sind 7407 Kyat, also etwas mehr als 5 € pro Kind/Jahr! Die Regierung hat dieses finanzielle Programm bis zum Jahr 2019! Was dann passieren wird, das weiß niemand! Anscheinend kommen 20 % der finanziellen Mittel des Programms von der Regierung, 80 % von der Weltbank. Das Durchschnittseinkommen eines Lehrers ist im Moment 160.000 Kyat/Monat, also etwa 110 €, davon braucht er keine Steuern zu zahlen. ub

Dienstag, 19. Januar 2016

Schulbesuch 11. November 2015


Der Schulhof ist sauber, das Schulgebäude entsprechend seinem Alter auch. Die Dachrinnen, große blaue, seit 2013 installiert, sind groß und können mehr Wasser abführen. Toiletten sind sauber. Hände werden am Container unter dem Mangobaum gewaschen.
Es gibt 54 Kinder in 5 Gruppen, 6 Lehrer. Das Interesse der armen Dorfbevölkerung ist sehr gering, darum auch kein PAUL. Im Solarkonto sind noch 100.000 Kyat.
Das Schließen der Wände ist meines Erachtens nicht wirklich nötig bei der geringen Anzahl de Schüler. Grade 5 geht nächstes Jahr zur Ilse Schule, so dass nur noch 4 Gruppen übrig bleiben. Für die neue Grade 1 werden 4 Kinder erwartet. Seit 2004 als die Schule gebaut wurde ist die Kinderanzahl von 68 auf 54 zurück gegangen. Im Klassenzimmer steht immer noch das Bett der Lehrerin...und an der Bambushütte ist nichts gemacht...die Leute zeigen wenig Interesse, schade. Ich kann es noch nicht ändern. Aber wer weiß, steter Tropfen höhlt den Stein! Ich verstehe nicht, wieso in dieser Schule so viele Lehrer sind. Die Anstellung der Lehrer bleibt für mich ein Geheimnis! ub

Montag, 22. Juni 2015

Schulbesuch Marian Schule 22. Juni 2015


Die Fahrt von der Ilse Schule zur Marian Schule bringt uns durch ziemlich trockenes Gebiet, die Dörfer sind alle noch sehr ursprünglich, Hütten aus Bambusmatten, hier wird noch auf alte Weise Landwirtschaft betrieben. Dieses Dorf ist das ärmste in der gesamten Region. Wiederum treffen wir eine ordentliche Schule an, sie ist sauber, hat allerdings ihre Zeichen der Zeit. Die Klassenzimmer im alten Stil haben noch keine hochgezogenen Mauern. Hier werden 50 Kinder unterrichtet und das von 6 Lehrern, purer Luxus. Alle Lehrer, durchweg sehr junge, kommen von außerhalb. In einem Klassenzimmer wird unterrichtet und steht ein Bett für eine Lehrerin, ein anderes Zimmer ist Lehrerzimmer. Eine Klasse wird in einer offenen Hütte unterrichtet. Ein Teil dieser Hütte wurde eben mit Bambusmatten als Wänden geschlossen und soll ein Raum für die Lehrer werden. Wir fragen die Lehrer, ob es möglich ist, dieses Zimmer als Schlafmöglichkeit zu nutzen und die Kinder aus der Bambushütte in das Schulgebäude umzuziehen. Der Schulleiter ist im Moment nicht da, aber das soll mit ihm besprochen werden.
Handwaschstation gibt es nicht, aber die Hände werden an einem Wasserbehälter gewaschen. Die Toiletten sind in Ordnung, es gibt Wasser.
Im Dorf wohnen nur 500 Leute, die alle sehr arm sind. Sie zeigen wenig/kein Interesse an der Schule und auch nicht an einem Paul. Mr. U Tan Mau hat das hier angesprochen, da wir hier einen Paul für das ganze Dorf stellen könnten, der die gesamte Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser versorgen könnte, aber die Leute wollen (noch) nicht. Also lassen wir das vorerst ruhen.
Vor kurzem wurde ein Solarpanel gespendet ohne eigenen Beitrag. Die Lehrer sind etwas verzweifelt über die schlechte Kommunikation mit den Eltern.
In der Trockensaison spenden Organisationen Wasser für dieses Dorf, da es sonst kein Wasser hätte. Das Wasser wird dann von Nyaung Oo mit Tankwagen hier her gebracht.
Wasser ist hier definitiv das größte Problem. Auch wenn das Dorf einen Wasserbrunnen hat, es fehlt oft das Geld für den Diesel.
Dieses Dorf hat im Solar Programm teilgenommen und es sollte noch Geld, wenn auch nicht viel, davon da sein, aber wir kennen die Person, die dafür verantwortlich ist, nicht. Mr. U Tan Mau wird das herausfinden. ub

Dienstag, 18. November 2014

Schulinspektion 2/2014


29.10.2014
Ein Überraschungsbesuch bei der Schule. Die Kinder sind in der Pause, kommen am Nachmittag wieder. Nur eine Toilette ist offen, ist aber sauber. Wenn die Kinder auf die Toilette gehen, müssen sie einen Schlüssel fragen. Es gibt keine Handwaschstation aber auch keinen Paul. Die Kinder waschen ihre Hände an einem kleinen Wasserbassin. Der Headmaster versichert uns auch, dass die Kinder die Hände waschen. Es gibt einen großen gespendeten Wassertank. Der Wassertank beinhaltet 3000 Gallon, also mehr als 10000 Liter Wasser. Vom Solargeld ist noch Geld übrig, das sie für Paul verwenden werden. Bei der nächsten Lieferung bekommen sie einen Paul. Es gibt im Dorf ca. 400 Familien, Paul könnte für das ganze Dorf gebraucht werden.
In 2 Klassenzimmern stehen auch Betten für die Lehrer. Im Großen und Ganzen ist alles sauber und ordentlich. Für die Lehrer wird ein kleines Bambusgebäude fertig gebaut, so dass sie nicht mehr im Klassenzimmer schlafen müssen. Soll in ca. 2 Wochen fertig sein.
Das blinde Mädchen hilft noch immer in der Schule. ub

Mittwoch, 9. Juli 2014

Schulinspektion 2014/1 Marian Schule

Lieber Jürgen und Johann,
am 18.6.2014 haben Min Min und ich die Marian Schule von der Myanmar Foundation besucht.
Es ist eine kleine Dorfschule, mit kleinen Klassen. Obwohl die Schule 2003 gebaut wurde, sieht sie gut aus. Sie hat allerdings keine durchgezogenen Wände. Ein Klassenzimmer wird als Lehrerzimmer benutzt. Das geht im Prinzip, die Klasse wird im Freien unterrichtet und wenn es regnet dann sind die 8 Kinder im Lehrerzimmer. Die Klassen sind hier auch sehr klein und wenn nötig, könnten auch 2 Klassen in einem Zimmer unterrichtet werden! Ihr Wunsch nach einem kleinen extra Gebäude als Lehrerzimmer ist dann auch meines Erachtens purer Luxus und nicht als dringend zu sehen!
Auch hier ist Paul noch nicht eingetroffen (wir fragen bei Moses nach).
Gebäudeanzahl: 1, Klassenzimmer: 5, Schüler: 50, Lehrer: 5, Toiletten: 3, Handwaschstelle: keine, Paul: nein, Elektrizität: nein
Geodaten: 21.013483, 95.105550
Liebe Grüße
Ursula