The Name of the village called Myot Soe. In this village there are 350 families with 1200 people. Here we have the Paul School and Gorch-Fock Kindergarden. This tube-well is only for the school and there is the electricity in their village. Although the village is very close to the river, they use formally water from the fertilizer factory. Now the factory is shut down and they dig the tube well near the school on the riverbank. The tube well has 100 feet depth, and it pumps 400 Gallons per hour. The pump power is 0.75 Hp and it is a DC Solar pump. And it pumps eight hours a day. So, they do not need to use any of diesel. They distribute the water to the village by pipeline when the school is close and normally, they use only for the school. When the flooded season they bring the solar system back to the land. The school needs 3,000 Gallons per day and now we pump 3200 Gallons of water per hour. So, it covers the full amount of the water needed for the school. And it does not smoke at all from the beginning. /Min Min

Here we have Paul school and Gorch Fock KG in Myot Soe. It is a small village on the other side of Bagan. It is a primary school. So they do not have a chance to open school this year yet. Most of the people are farmers and workers. They have a normal harvest. In this school we have a first life saver program. We started it three years ago. So most of the children from this school already have a practice to wash their hands long before this Corona time. Now in the corona time they do not need any special training to wash their hands with soap. This school is one of the cleanest schools in our school projects. Now in this village we have a school, we have a PAUL water filter, we have a life-saver and we also have a mini solar water station for the school. So we just need one more star for this village. I hope we can bring the next star as a tree plantation program. Now this village is a four star’s village. /Min Min

Man würde bei uns von einer „Toilettenfrau" sprechen – aber weil dieser Job in Myanmar genau so wenig beliebt ist wie in Deutschland, mussten wir uns viel Zeit nehmen, um Schülern und Lehrern zu erklären, wie wichtig es ist, die Hände zu waschen. Mit Seife! Das gilt besonders auf dem Land, wo viele ihren Reis noch mit den Händen essen. Der Mönch hat unser Anliegen unterstützt und wir haben uns einen schönen Namen ausgedacht: Life saven, das möchte jeder - und so begann eine neues Kapitel an unseren Schulen. Nun achtet eine Frau darauf, dass sich jedes Kind die Hände ordentlich wäscht, wenn es von der Toilette kommt. Auch wenn das unspektakulär klingen mag: rein statistisch retten wir damit jedes Jahr zwei bis drei Menschenleben. /jg

Das war schon eine besondere Freude heute Morgen, als wir am Kindergarten der Gorch Fock Schule ankamen: wir wurden jubelnd begrüßt! Und dann gab es diverse Beiträge zu bestaunen. Ein sehr herzlicher Empfang!
Die Schule macht einen prima Eindruck: alles sehr gepflegt, sehr sauber. Die Schule hat jeweils eine kleine Klasse pro Jahrgang 1-4 und den Kindergarten; insgesamt gibt es 98 Kinder dort. Es gibt besonders gute hygienische Zustände, was nicht die Norm ist in Myanmar: neue, gepflegte Toiletten, sogar eine "Life Saverin" (so heißt die Klofrau :)), einen PAUL (Portable Aqua Unit for lifesaving), also ein Filtergerät für Wasser und eine wirklich gute Schule. Es ist eine Freude zu sehen, wie sehr sich alle darum bemühen, die Schule zu pflegen!
Vor 4 Jahren war ich entsetzt vom Englisch-Unterricht. Das hat sich sehr geändert, denn inzwischen ist eine sehr engagierte neue Lehrerin an der Schule, Khin Moh Moh Lwin. Sie spricht selbst gut Englisch und kann es den Kindern gut vermitteln. Sie ist auf einem Bild mit ihrer 3. Klasse zu sehen und auf dem anderen mit mir und der Schulleiterin. Sie erzählte mir, dass sie Briefe mitgeschickt habe, schon 2 x, bisher leider ohne Antwort. Ich habe ihr versprochen, mal nachzufragen... Und dann habe ich nach ihrer Telefonnummer gefragt. Sie hat sofort WhatsApp geladen :)). Also falls es eine 3. Klasse gibt, die Lust hat auf einen Kontakt, dann ist diese Lehrerin ein Garant für Zuverlässigkeit.
Der Besuch war eine helle Freude!

Wir kommen heute im Regen bei der Schule an. Endlich, so kühlt es etwas ab! Seit einer Woche hat das neue Schuljahr angefangen. Die 26 Kindergartenkinder sitzen im Kindergartengebäude auf einem Holzboden vor der Tafel und lernen gerade ein paar Buchstaben. Im Chor wiederholen sie die Buchstaben, die die Lehrerin an der Tafel anzeigt. Das macht ziemlichen Lärm. Das Gebäude ist schön hell und groß, da haben die Kinder viel Platz zum Lernen und Spielen.
Ein paar Kinder haben ihre eigenen Trinkflaschen mitgebracht, die sie mit Trinkwasser aus unserem Trinkwasserfilter PAUL füllen. Der Rest trinkt das Wasser aus den traditionellen tönernen Gefäßen.
Sie freuen sich sehr über unseren Besuch und zeigen uns, was sie können!
In unserem Gespräch mit den Lehrerinnen sprechen diese den Wunsch nach mehr Spielzeug bzw. Unterrichtsmaterial für die Kindergartenkinder an. Vielleicht können wir ihnen diesen erfüllen?
Unser Gebäude ist zum Dach hin offen und hat keine Decke. Das findet die Lehrerin schade, denn sie würde gerne den Raum verzieren mit den Bastelarbeiten der Kinder und etwas an der Decke aufhängen. Deshalb fragt sie uns, ob es möglich wäre eine Zwischendecke ein zu ziehen. Das ist technisch möglich und wir überlegen uns, ob wir sie darin unterstützen sollen.
Im Raum ist es jetzt im Sommer ziemlich heiß, auch wenn die Fenster und Türen offen stehen. Um etwas mehr Luftbewegung in den Raum zu bekommen wollen die Lehrerinnen 2 Ventilatoren aufhängen, die sie bereits gekauft haben. Unsere Erfahrung in anderen Schulgebäuden mit Ventilatoren ist gut. So hoffen wir, dass sie hier auch Abkühlung bringen werden.
Das Paul Gebäude ist voll besetzt mit den Kindern der Gruppen 1-4. Ein Raum soll jetzt als Bibliothek genutzt werden. Die Schulleiterin wird ihn bald einrichten. Bis in 2 Jahren wird hier auch Grade 5 unterrichtet werden, d.h. es wird eine Klasse mehr geben.
Hier an der Schule haben wir auch noch immer den Life Saver, die Dame, die sich um die Hygiene der Kinder kümmert. Das Ergebnis des Wassertest, den wir hier gemacht haben, ist auch gut.
Diese Schule macht mir immer sehr viel Freude, egal, wann wir kommen, ist sie immer sehr aufgeräumt und sauber. Auch der Schulhof und die Toiletten. Die Lehrerinnen hier achten sehr darauf. Das Gebäude ist auch gut in Schuss, obwohl es schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Das Verhältnis zu den Dorfbewohnern ist gut, auch das ist zu spüren. Der Dorfälteste lässt es sich auch heute nicht nehmen, sich zu uns zu setzen und mit uns zu sprechen.
Schüler 94, Lehrer 5, KG- Grade 4, PAUL, Elektrizität. / ub

Das Gebäude liegt fertig gestellt und ruhig am Nachmittag in der Sonne. Wir kommen gerade nach Schulschluss und alle Kinder sind nach Hause gegangen. Die Lehrerinnen sind jedoch da und begrüßen uns freundlich. Sie sind sehr froh über den KG und freuen sich auf die Einweihung im Oktober oder November. Die Schulleiterin gibt mir einen Umschlag mit Briefen und Zeichnungen mit für die Gorch Fock Schule. Alle senden liebe Grüße nach Deutschland.
12 Kinder werden sich diesen großen Raum teilen dürfen. Eine andere NGO hat Spielgeräte auf dem Schulhof vor dem KG aufgestellt, so ist alles komplett.
Der Life Saver hat hier gut funktioniert. Wir werden die Dame weiter bezahlen. Sie kam auch in letzter Zeit auf ehrenamtlicher Basis.
Schüler 82, Lehrer 5, KG- Grade 4, PAUL

Die feierliche Schuleinweihung fand bereits im Oktober statt. Unter reger Anteilnahme der Schüler, Lehrer und Dorfbewohner. Die Schüler wetteiferten um den meisten Beifall bei den Tanzeinlagen zur Freude der zahlreich anwesenden Ehrengäste aus dem europäischen Ausland. Aber auch die Dorfbewohner hatten ihre Freude daran. Alle sind sehr froh über das neue Gebäude und dass es jetzt mehr Platz gibt für die Kinder.
Wir freuen uns alle über einen regen Austausch zwischen den Schülern der GF Schule in Hamburg und des GF Kindergartens. ub

Es geht voran mit dem Bau des Gorch Fock Kindergarten. Bei unserem Besuch Anfang Februar wurde gerade der Estrich gemacht. Die Außenanlagen brauchen noch ein bisschen Zeit und Liebe, Ende Februar 2018 könnte alles fertig sein. Die Kinder warten schon, sie freuen sich auf ihren neuen Platz. Für uns bleibt nur noch die Terminabstimmung für eine schöne Eröffnungsfeier. /jg

Im Oktober 2017 konnten wir den Grundstein zu diesem Projekt legen. Mit dabei, hier im Bild zu sehen, Dorothea Scharff, Lehrerin aus Hamburg. Sie hat den ersten Pflock eingeschlagen, hier soll der Kindergarten stehen. Die braven Kinder klatschen Beifall und alle, die dabei sind, freuen sich. Die Bauarbeiter warten schon, es kann losgehen. /jg

Wie immer ist es eine große Freude, diese Schule zu besuchen. Das Gebäude sieht gut aus, die Zimmer sind besetzt, die Toiletten wieder sehr sauber. Wir sehen Kinder, die zur Toilette gehen und sich danach die Hände waschen, das ist sehr vorbildlich. Es ist definitiv die beste Schule. Auch ein paar Leute aus dem Schulkomitee sind wieder gekommen. Heute sollen Bewerbungsgespräche mit ein paar ‚life savern' stattfinden. Wir wollen hier ein kleines Projekt zum Hände waschen starten.
Das Fundament des Kindergartengebäudes ist gelegt, nur noch ein paar Wochen und es steht.
Schüler 87, Lehrer 5, KG- Grade 4, PAUL , KG hat 19 Kinder. ub

Gerade bin ich in Myanmar und habe die PAUL Schule besucht. Vorweg: es geht ihr gut!. Das Gelände ist aufgeräumt, das Gebäude hat keine Mängel und PAUL, der Wasserfilter, funktioniert.
Es besteht der Wunsch, einen Kindergarten zu bauen. Über die Realisierung werden wir uns in der nächsten Zeit Gedanken machen.
Seit einiger Zeit schreiben sich die Kinder der Gorch Fock Schule mit den Kindern an der Paul Schule Briefe. Diesmal hatte ich das Vergnügen, die bunten Umschläge aus Hamburg zu überbringen - eine große Freude. Auf dem Foto ist das gut zu erkennen. /Sascha Fuchs

Alles ist wieder sauber und in Ordnung. Die Klassenzimmer sind voll und die Kindergartenklasse hat ein schönes, bunt verziertes Klassenzimmer. Die Toiletten sind sauber. Das Gebäude hat vom Erdbeben ein paar Risse bekommen, aber sie sind nicht erheblich. Ein Wasserhahn am Handwaschbecken tropft und auch eine Leitung ist nicht mehr dicht. Wir lassen sie reparieren. PAUL ist einer der ältesten und auch einer der saubersten, er funktioniert tadellos.
Wir überbringen die Post der GF Partnerschule in Hamburg. Die Lehrer und Schüler freuen sich sehr darüber. Und über die Bilder und Zeichnungen wird viel geredet und gelacht.
Die Schule möchte in der Zukunft gerne auf Grade 5 ausbreiten, dazu bräuchten sie ein kleines Kindergartengebäude um die Kinder alle unterzubringen. Erst muss dazu jedoch die Genehmigung eingeholt werden vom Ministerium. Also warten wir das erst mal ab.
Schüler: 97, Lehrer: 6, 1 Gebäude, 6 Klassenzimmer (davon 1 Lehrerzimmer), PAUL, ca.180 Liter/Tag, Elektrizität, 6 Toiletten, 2 Handwaschstellen, Wasser vom Fluss

Wir kommen gerade in der Schulpause an und alle Kinder spielen draußen auf dem Schulhof oder auf den Treppen des Klosters. Wir treffen wieder eine sehr vorbildliche Schule an, alles ist sehr sauber, die Klassenzimmer und der Schulhof. Die Toiletten sind sauber, es gibt Wasser, Seife auch. Es wurde ein neuer Wassertank von einer Spende gebaut für Wasser in den Toiletten und zum Hände waschen, perfekt!
Dieses Jahr gehen 98 Kinder in die Schule, 19 in den Kindergarten. Diese werden von 5 Lehrern unterrichtet. Die Schule beherbergt Kindergarten und Grade 1-4. Nächstes Jahr soll Grade 5 dazu kommen. Das sind die neuen Vorschriften für eine Grundschule. Dazu fehlt hier aber ein Raum, d.h. hier muss ein extra Raum gebaut werden. Den baut die Regierung nicht! Die Auflagen kommen, aber die Bevölkerung bleibt auf der Ausführung und den Kosten sitzen!
Mit einer Spende wurde eine Solarpumpe am Fluss installiert und wird das Wasser für das Dorf nach oben in einen großen Wassertank gepumpt. Denn es kommt kein Wasser mehr aus der Leitung der Zementfabrik.
Die Geschenke der Partnerschule aus Deutschland werden freundlich angenommen. Und die Schulleiterin bedankt sich ganz herzlich dafür. Sie haben dieses Mal keine Briefe fertig machen können für die Partnerschule, denn erst vor gut einer Woche hat die Schule nach den langen Ferien wieder angefangen.
PAUL: Er steht noch immer im Lehrerzimmer, wo er gut steht. Alle 98 Kinder und deren Lehrer werden gut und ausreichend mit Trinkwasser versorgt. Das Wasser wird in den üblichen tönernen Gefäßen aufbewahrt.
In den Ferien war ein Meditationskurs, dort wurde das Trinkwasser ausgeschenkt.

Unsere erste Schule, die wir heute Morgen besuchen ist die Paul Schule. Ich habe das Material dabei, Briefe, Zeichnungen, Foto's von der Gorch Fock Schule in Hamburg. Ich bin gespannt, was die Kinder davon halten werden.
Als wir ankommen sitzen alle Kinder in den Klassenzimmern beim Unterricht. Beim Eingang stehen Bastkörbe gefüllt mit Plastikabfall. Die Schule hat nach unserem letzten Besuch hier angefangen Plastik einzusammeln. Auch das Dorf macht mit und sie haben inzwischen schon einige Säcke voll. Schön, wenn sie da mitmachen, denn so kann das Dorf bzw. die Schule extra Geld bekommen. Die Toiletten und die Handwaschstation sind wie üblich sauber, auch der Schulhof und die Klassenzimmer sind es. PAUL steht im Lehrerzimmer, die Kinder werden gut damit versorgt. In den Sommerferien wird er auch weiter genutzt werden.
Ich bekomme von der Schulleiterin einen Stapel gelbe Zettel, auf denen Zeichnungen der Kinder sind und die ich mit nehmen soll nach Deutschland. Schön, herzig, manche sogar mit Wasserfarbe, die haben sie wohl von jemandem geschenkt bekommen!
Und dann geht es an die Verteilung der Post aus Hamburg. Min Min und ich haben sie nach Alter und Geschlecht sortiert, wir möchten sie so weit es geht auch so verteilen. Wir gehen zu Grade 5,4 und 3. Aus diesen Klassen haben Kinder dieser Schule fleißig gemalt und gezeichnet. Min Min fragt die Kinder erst, zu zeigen, wo denn Myanmar auf der Landkarte liegt und wer weiß, wo Deutschland liegt. Dann erklärt er ihnen, dass ich die Post aus Deutschland bringe und ihre dorthin zurück nehme. Da wird es etwas still vor Erstaunen im Klassenzimmer. Min Min verteilt die Post unter den Kindern. Manche sind ganz ruhig, andere erstaunt, wieder andere lachen. Und als sie sich die Post ansehen, da geht ein freundliches, lautes Lachen durch das Klassenzimmer. Manche wollen den Text vorgelesen haben oder wollen etwas erklärt haben. Die meisten sind fast aus dem Häuschen und freuen sich riesig!
Es macht sehr viel Freude zu sehen, wie die Kinder reagieren. Und die meisten wollen auch gerne wieder weiter nach Deutschland ‚schreiben'.
Ich bringe jetzt die Post erst mal nach Hamburg und dann sehen wir, wie sich diese Partnerschaft weiter entwickeln wird. Eine schöne Sache, finde ich. So kann Kultur einfach rübergebracht werden und damit ein gegenseitiges Verständnis entwickelt werden. ub

Als wir ankommen ist der Unterricht in vollem Gang. Die Lehrerinnen und Kinder freuen sich über unseren Besuch. Alle Klassenzimmer sind sehr sauber, keine Fensterscheiben kaputt. Auch der Schulhof ist sehr sauber. Die Kinder haben viel Platz, da die Schule auf dem Klostergelände liegt. Auch die Toiletten sind sehr sauber, es gibt Wasser in den Toiletten und auch bei der Handwaschbecken. Sie funktionieren gut. Auch unser PAUL hat seinen festen Platz im Lehrerzimmer und wird gut genutzt. Die Lehrerinnen wollen uns Wasser aus einer Wasserflasche präsentieren, aber ich möchte das Wasser aus dem PAUL trinken.
Min Min spricht unser Plastik Recycling Programm an, denn der Dorfälteste und ein paar Dorfbewohner sind auch zur Besprechung gekommen.Das Dorf könnte gemeinschaftlich den Plastik Müll sammeln und dann zur Recycling Station bringen. Das Geld, das das Dorf dafür bekommt, kann wieder für Ausgaben für die Schule verwendet werden. Auch die Schule soll daran teilnehmen, je schneller desto besser.
Die Lehrerinnen haben die Schule sehr gut in Schuss, es herrscht eine gute Zusammenarbeit mit dem Dorfkomitee, da kann sich die Schule weiter entwickeln. Eine gute Vorzeigeschule.
Wir schlagen der Schulleiterin die Partnerschaft mit der Gorch Fock Schule in Hamburg vor. Min Min erklärt ihnen, was wir und die Partnerschule uns darunter vorstellen und ob sie das möchten. Ich kann 2-3 mal im Jahr die Briefe von Hamburg nach Myanmar mitnehmen und umgekehrt. Da gibt es keine Schwierigkeiten. Sie freuen sich sehr über diesen neuen unerwarteten Kontakt. Ich bin gespannt...
Wir machen für die Partnerschule ein gemeinsam Foto von Schülern und Lehrern!
Sie grüßen alle in Hamburg in der Schule ganz herzlich!
Als wir vom Schulhof weg fahren, werden die Schüler gerufen und wird ihnen das Recycling Programm erklärt, womit sie gleich heute anfangen wollen. Ich bin gespannt, was sich da tut bis zu meinem Besuch im Februar. Das Wasserproblem besteht noch immer, aber können wir im Moment leider nicht lösen. ub

Wir kommen unangekündigt zur Schule. Die Lehrerinnen und der Lehrer brechen den Unterricht zur Pause ab. Und die Kinder freuen sich wie Schneekönige über den Besuch. Sie tanzen und spielen auf dem Schulhof, so dass eine Staubwolke aufsteigt. Die Schule und der Schulhof sind sauber, alle Klassenzimmer in Ordnung, die neue Schulleiterin hat keine Bemerkungen oder Mängel. Bei den Toiletten sind Jungs und Mädchen am Putzen, mit Putzmittel! Sehr vorbildlich. Auch an der Handwaschstation gibt es Wasser.
Die Frage ist nur, wie lange noch!? Die Düngerfabrik hat wohl die letzten Monate nicht gearbeitet und auch kein Wasser in die Wasserleitung gepumpt. An diese Leitung ist der große Wassercontainer der Schule angeschlossen. Es gibt jedoch auch einen Brunnen im Dorf, aus dem bringen die Eltern im Moment das Wasser. Die Dorfbewohner überlegen, ob sie eine Wasserleitung vom Brunnen zur Schule legen oder hier an der Schule einen neuen Brunnen bohren sollen. Sie möchten unabhängig vom Wasser der Düngerfabrik werden, was ich verstehen kann. Sie werden beide Möglichkeiten berechnen lassen.
PAUL, einer der ersten, funktioniert einwandfrei, die Kinder trinken das Wasser, nur wenige Leute aus dem Dorf holen das Wasser hier, was schade ist, denn hier werden nur 101 Kinder damit versorgt. Also genügend Potential... Wir erklären es den Anwesenden noch ein Mal, wie wichtig das saubere Trinkwasser ist. Und wenn jetzt kein Wasser mehr aus der Düngemittel Fabrik kommt, dann wird PAUL wichtiger. Dann könnte am Brunnen eine Trinkwasserinstallation gebaut werden.
Mir fallen ein Paar Stapel Schuluniformen auf. Die Schulleiterin sagt uns, dass seit diesem Schuljahr jedes Kind von Grade 1-5 von der Regierung eine Uniform gestellt bekommt. Bluse mit kurzer Hose. Anschaffungspreis ca. 3000 Kyat, also 2,50 €. Eine Uniform weniger, die die Eltern kaufen müssen!
Das Töchterchen der verstorbenen Schulleiterin wächst und gedeiht!
Es gibt übrigens in Grade 5 2 x Zwillinge, 1 Pärchen und 2 Jungen! Eine Seltenheit für ein Dorf mit 1800 Einwohnern.
Die Lehrerinnen und das Dorf senden dem Spender die besten Wünsche, sie würden sich über einen Besuch von ihm freuen! ub

Habe heute die PAUL Schule besucht. Alles sieht gut und gepflegt aus. An den Waschbecken bei den Toiletten gibt es Seife, und die sogar benutzt wird. Für die Wasserfilter brauchen wir Aufkleber in burmesischer Sprache: 15 x 25 cm, einmal hoch und einmal quer, mit nachfolgender Beschriftung. Min Min kümmert sich um die Herstellung und das Anbringen.
1. Filter every day
2. Keep always water inside
3. Clean once a week.
/jg

Heute habe ich von Min Min den Bericht bekommen, dass die Außenmauer schon fast fertig gebaut ist! ub

Schulinspektion 22. Oktober 2014
Nach dem Tod der Headmistress ist eine neue Schulleiterin gekommen. Sie hat zum 1. September angefangen, kommt aus der Umgebung, wohnt zu Hause. Sie ist verheiratet und hat 2 Söhne.
Das kleine Mädchen der verstorbenen Headmistress wurde uns sogar gebracht, wir konnten sehen, dass es ihr sehr gut geht, sie wird versorgt von ihren 4 Tanten, Schwestern des Vaters.
Die Schule hat keine Probleme im Moment, außer der Außenmauer, für deren Reparatur wir das Geld haben. Sie sind froh, dass wir ihnen das Geld dafür geben. Die Mauer wird voraussichtlich 20 Lakh kosten, also müssen sie die Hälfte selbst dazu beitragen. Morgen fangen sie mit der Reparatur an.
Paul ist angeschlossen an das Wassersystem und wird gut gebraucht. Da in der Schule nur 90 Kinder sind, wird Paul nicht voll ausgelastet. Min Min sagt ihnen darum, das Wasser mit dem Dorf zu teilen. Die Kinder sollen Wasserflaschen mitbringen, so dass sie das Wasser mit nach Hause nehmen können. Die Wasserqualität im Dorf ist nicht schlecht, bekommen Wasser von der Düngerfabrik wo es schon gesäubert wird.
Gesprochen mit Headmistress und Head of the village.
Die Kinder waren gerade am Saubermachen als wir ankamen. Alles ist wieder ordentlich, sauber und aufgeräumt, die Toiletten auch! ub

Lieber Jürgen und Johann,
gestern haben Min Min und ich die Paul Schule besucht. Als wir dort ankamen war die Schule schon geschlossen, aber auf dem Gelände davor haben sicherlich 80 Kinder und Jugendliche gespielt! Das war ein sehr schöner Anblick und hat mich sehr gefreut! Sie hatten alle viel Spaß! Die Schule und der Schulhof sind sauber und sehr ordentlich! Die Toiletten waren so blitzblank wie ich sie noch nirgendwo gesehen habe! Das Schulkomitee ist hier sehr aktiv, weshalb wohl auch alles in Ordnung ist! Sie haben Paul mit einer Leitung an das Wassersystem angeschlossen, sehr schlau, brauchen sie kein Wasser zu schleppen! In de Klassenzimmern gibt es Licht und elektrische Ventilatoren! Die Schule hat ein kleines Problem: sie steht etwas höher als der Rest drum herum. Es gibt an einer Seite eine Stützmauer, da sind große Steine mit Beton zu einer Mauer gebaut worden. An der unteren Seite, zu einer Hütte einer Familie, ist ein Teil der Mauer, die dort nur aus aufeinandergestapelten Steinen besteht zusammengebrochen. Das Schulkomitee möchte diesen Teil der Mauer auch so befestigen wie den anderen Teil. Der größte Teil der Steine ist ja schon da, geht es hauptsächlich um die Arbeit und das restliche Material, Steine und Zement!
Gebäudeanzahl: 1, Klassenzimmer: 6, Schüler: 95, Lehrer: 5, Toiletten: 4, Handwaschstelle: 2, Paul: ja, Elektrizität: ja
Liebe Grüße
Ursula

Die Feier zur Eröffnung einer neuen Schule ist ein Fest fürs ganze Dorf. Ein Fest, das alle Beteiligten erfreut – egal, ob sie als Gast aus der Ferne kommen oder als Eltern der Schüler dabei sind. Alle tragen etwas bei zu diesem Fest: Die Gäste aus der Ferne bringen Geld und gute Wünsche, die Dorfbewohner bringen Hilfsarbeiten, Danksagungen und kulinarische Genüsse im Überfluss. Leider konnte Paul R. mit seiner Familie, die Spender dieser Schule, heute nicht dabei sein, aber ihnen werden die Ohren geklungen haben bei so viel lobenden Worten. Die neue Schule ist sehr schön geworden. Der Education District Officer sagt, es sei nun die Schönste von den 220 Schulen im Pakokku District. Das liegt aber auch an der wunderbaren Lage hoch über dem Fluss, direkt unterhalb des Klosters. Genau gesagt ist es gar kein neuer Schulbau, sondern eine Altbaurenovierung, aber wir wissen ja aus Deutschland, dass so etwas manchmal mehr Geld und Mühe kostet als ein Neubau. Alle haben uns versprochen, dass sie die Paul-Schule pflegen und instand halten werden. Das ist gut so, und zur Sicherheit werden wir es ab und zu kontrollieren. Es gibt ja kaum etwas Schöneres, als eine Fahrt über den Fluss mit einer sinnvollen Mission zu kombinieren. /sos

Wieder ist eine Schule fertig. Kaum zu sehen, dass es sich hier um eine „Altbaurenovierung“ handelt, die Paul-Schule strahlt wie neu. Mit mir strahlen Min Min, der sich um die ganze Bauabwicklung gekümmert hat – und Sow Sow, der Pferdekutscher, der uns hier an diesen kleinen Ort auf der anderen Seite vom Ayeyarwaddy gebracht hat. Die Schule ist seit ein paar Wochen in Betrieb, das Toilettenhäuschen ist auch schon fertig, mit gefliestem Boden – und bis Paul R. Zur Eröffnung kommt, werden auch noch ein paar Büsche und Bodendecker gepflanzt sein. Weil die kalkulierten 25.000 Euro noch nicht ganz verbraucht sind, werden wir auch noch ein bisschen Geld in neue Schulbücher stecken können. /Schulen

Hallo, heute habe ich die Paul-Schule besucht. Die Schulrenovierung ist 100 Prozent fertig. 30 Branches bekommt die Schule: sechs Branches für fünf Klassenzimmer. In diesem Schuljahr haben wir jetzt 110 Schüler. Sie haben zwei alte Toiletten und vier neue Toiletten mit Handwash. Die Baukosten sind 15.445.198 Kyats. Alle freuen sich, und wir haben schon ein paar Vorbereitungen für die Schuleinweihung. Sag mir mal, wann ist der Schuleinweihungstermin für die Paul-Schule? So, jetzt mache ich die Jörg-Schule weiter. Jetzt kommt der Ayerawaddy-Fluss richtig hoch. Aber die Jörg-Schule ist noch nicht im Wasser, wir können arbeiten. Ich wünsche Dir alles Gute und bis bald! Viele herzliche Grüßen von Min Min aus Bagan /Schule

Hallo lieber Johann, wie geht’s Dir? Mir geht’s gut. Hier habe ich die Bilder von der Paul-Schule. Die Baukonstruktion ist fast zu 100 Prozent fertig. Wir brauchen nur noch die Möbel fertigzumachen. Wir machen alles fertig am Ende des Juni. Momentan haben wir jetzt regelmäßig viel Regen und viele Wolken. Ich wünsche Dir alles Gute und bis bald. Viele herzliche Grüße von Min Min aus Bagan.

Geodaten : 21.181890, 94.807243
Baujahr : 2011
Spender : Paul Recum
Baukosten inkl. Toiletten : 23.000 Euro
Kosten pro m2 : 130 Euro