B19 Lat Htot

Lat Htot liegt im Nyaung U District am Ufer des Irrawaddy. Das Dorf hat ca. 1. 280 Einwohner, darunter etwa 260 Familien. Die meisten sind Bauern, die Erdnüsse, Bohnen, Mais und Chili anbauen. Man kann Lat Htot mit dem Auto, Bus, Boot oder Moped erreichen.
Stiftunglife - B19

Donnerstag, 23. Dezember 2021

Schulbesuch im Dezember 2021



Wir besuchen weiter zum Marja Schule. In dieser Schule haben ein bissen mehr Schüler. Wir haben 79 Schüler von 345 und arbeiten 5 Lehrer von 14. Alle andere werden schon entlassen. Die Schule Gebäude ist in Ordnung und Toilette ist auch sehr gut. Sie haben ein kleine Gerten mit viele Bäume vor der Schulgebäude. Da gibt ein tolle Sache dass unsre erste PAUL von 2013 funkitionet noch sehr gut. Das ist wirklich toll. Alle Lehrer und Lehrerinnen sind schon geimpft. Ich bin sicher eines Tages wir sehen alle unsere Kinder wieder. /Min Min

Montag, 8. November 2021

Tree Planting at Marja School


The name of the village is Lat Htot. It has 260 families with 1280 people. And most of them are farmers. We donated 1000 trees for November 2021. We donated 350 star-flowers trees, 325 Lemon trees and 325 Gant Gaw trees. We gave every family three trees and the rest we donated to the school and the monastery. Before we donate, we explain to the people about the climate changes and people are so happy to receive the trees. They planted their trees in their own places. And some trees are planted in the school compound and in Monastery. /Min Min

Donnerstag, 26. November 2020

School report - Fall 2020

Marja School is the branch high school. This year it opens very shortly like other high schools in Myanmar. School was closed and children stayed home. Some study with a small group in the hope of opening soon in this year. Some they just help their parents work. This year they have a normal harvest. They grow peanuts and beans. This school has our school and a PAUL water filter. So this is our two star’s village. /Min Min

Mittwoch, 12. Juni 2019

Schulbesuch am 12. Juni 2019


Es ist schon etwas her, dass wir hier an der Schule waren. Seit letztem Jahr ist ein neuer Schulleiter an der Schule, er begrüßt uns freundlich und dankt den Spendern dafür, dass sie hier das Gebäude gespendet haben.
Die Schule wurde aufgewertet zu einer Branch High School, d.h. KG- Grade 11.
Es hat sich einiges geändert, der PAUL steht jetzt im Schatten auf der Veranda im Gebäude neben dem Marja Gebäude, das Lehrerzimmer ist jetzt auch dort untergebracht. Das Solarsystem funktioniert inzwischen normal. Das Trinkwasser wird in die tönernen Gefäße geschüttet, die Testergebnisse sind hier in Ordnung. Da der Schulleiter darüber nachdenkt, die tönernen Gefäße durch Plastik Flaschen zu ersetzen, werden wir ihn darin unterstützen. Wir erklären ihm auch, dass wir wollen, dass das Trinkwasser täglich erneuert wird und dass die Flaschen dann auch gereinigt werden.
Das Gebäude sieht soweit gut aus, keine nennenswerten Probleme. Die Toiletten haben im Moment nur ganz wenig Wasser. Das kommt daher, dass die Wasserleitung dorthin nicht mehr in Ordnung ist. Die Dorfleute werden die Leitung nachsehen und dort erneuern wo sie kaputt ist. Die neuen Rohre liegen bereits im Lehrerzimmer.
Da die Schule aufgewertet wurde, sollen bald mehr Lehrer kommen, da in der High School nach Fächern unterrichtet wird, und diese speziellen Lehrer fehlen. So braucht diese Schule eigentlich auch ein Gebäude mit großen Klassenzimmern für den Unterricht im High School Level. Der neue Schulleiter hat inzwischen auch in einem Gebäude eine Bibliothek einrichten lassen. Es gibt 2 kleine Schränke und 3 Bücherregale. Die Bücher und Zeitschriften liegen durcheinander. Aber es gibt sie, und das ist ein Anfang. Min Min schlägt vor, die Bücher wenigstens nach Niveau zu sortieren. Das wollen sie tun. Die Kinder kommen täglich in die Bibliothek und sollen sich an das Lesen gewöhnen. Ich finde es eine gute Initiative. Mit dem neuen Schulleiter weht ein anderer Wind und das tut den Schülern und Lehrern ganz gut.
Schüler 353, Lehrer 11 offiziell plus 4, die vom Dorf bezahlt werden, PAUL, Elektrizität. /ub

Montag, 20. November 2017

Schulbesuch am 20. November 2017


Die Schule liegt verlassen im warmen Nachmittagslicht. Wir sind heute nach einem vollen Tag spät dran. Die Schulleiterin wurde noch nicht versetzt und hat netterweise auf uns gewartet. Die Klassenzimmer sind sauber, wurden von unseren Malern inzwischen weiß gestrichen und sind hell. Die Schulleiterin freut sich sehr darüber.Es gibt genügend Wasser bei den Toiletten, es wird inzwischen dorthin gepumpt. Also es hat sich etwas getan!
PAUL steht in der vollen Nachmittagssonne, das finden wir nicht so gut. Die Schulleiterin wird einen Platz finden, der den ganzen Tag über schattig ist. Das Solarsystem piepst, obwohl genügend Wasser drin ist.
Schüler 329, Lehrer 11, KG- Grade 8, PAUL, Elektrizität, es ist genügend Wasser da, aus einem Brunnen mit Generator, es gibt noch keine elektrische Pumpe. Wenn das Dorfkommitee das Geld zusammen hat, dann wollen sie eine elektrische Pumpe kaufen, das ist letztendlich günstiger als der Diesel. ub

Mittwoch, 14. Juni 2017

Schulbesuch am 14. Juni 2017

Auch heute erreichen wir an diesem wolkenverhangenen Tag eine schöne und saubere Schule. Der Schulhof ist aufgeräumt. Die Klassenzimmer sind voller Schüler und es wird eifrig gelernt. Die Klassenzimmer sind alle verputzt, das ist schon immer so gewesen, und jetzt holen wir unseren Malertrupp auch hierher um die Wände weiß zu streichen. Das gibt extra Licht, gerade in den grauen Tagen wie heute! Das Toilettengebäude ist abgeschlossen.
Die Schulleiterin erzählt uns, dass das Schulkomitee eine Pumpe gespendet hat, um Wasser vom Tank in die Toiletten zu pumpen und dass die Pumpe heute kommen soll....dann werden die Toiletten wieder genutzt, zusammen mit der Handwaschstation...ihr Wort in Budda's Ohren... Die Schule hat ja gerade erst vor einer Woche angefangen, da wäre das ein guter Start in's neue Schuljahr!
PAUL tut hier noch immer sehr gute Dienste, sie füllen ihn im Schnitt 3x im Tag. Das ist gut. Wir können das Warnsystem auf der anderen Seite des Schulhofes piepsen hören obwohl PAUL gefüllt ist. Da müssen wir mal schauen, warum das so ist.
Die Schule wurde aufgewertet in eine Middle School und eigentlich sollte die Schulleiterin versetzt werden, sie möchte das jedoch nicht und wird als normale Lehrerin hier an der Schule bleiben. Wann die neue Schulleitung kommt ist noch nicht bekannt, da wird im Moment viel mit Lehrern und Schulleitern im Nyaung Oo Bezirk hin- und hergeschoben.
Eine NGO hat ein kleines Kindergartengebäude gebaut, die Schule darf es bisher jedoch noch nicht nutzen. Anscheinend gibt es Probleme in dieser Organisation, keiner weiß so richtig Bescheid.
Schüler 329, KG-Grade 8, Lehrer 12, PAUL, Elektrizität ub

Donnerstag, 4. Mai 2017

Schulbesuch am 31. Oktober 2016


Als wir auf den Schulhof fahren schallen uns die Kinderstimmen im Chor entgegen. Es wird kräftig gelernt in den Klassenzimmern. Der Schulhof ist etwas verschmutzt von einem Fest, das am Wochenende statt gefunden hat. Das dürfen die Kinder heute wieder aufräumen, scheint mir kein so schöner Gedanke...
Das Toilettenhäuschen ist inzwischen eingezäunt, die Wasserhähne sind erneuert, das ist wunderbar und die Lehrer sind glücklich darüber. Die Kinder tragen gerade das Wasser vom Regenwassercontainer zu den Toiletten. So lange es Regenwasser gibt, soll das genutzt werden. Leider ist die Schulleiterin heute nicht hier, sie holt die Löhne der Lehrer in Nyaung Oo ab. Die Wände der Klassenzimmer sind inzwischen ziemlich grau, die lassen wir demnächst streichen. Dann werden sie auch wieder etwas heller.
PAUL, unser allererster, funktioniert tadellos! Das Wasser läuft sehr gut! Die Lehrerin meint, dass im Tag ca. 260-300 Liter gefiltert werden, das geht bei 309 Kindern, dürfte gerne mehr werden. Mit dem Geld von Ingeborg können wir eine Trinkwasseranlage bauen. Wir überlegen uns, dass wir eine Solarpumpe kaufen, damit Wasser aus dem Fluss zur Schule gepumpt werden kann und immer Wasser für den PAUL da ist. Min Min wird das später mit dem Schulkomitee und der Schulleiterin besprechen.
Die Elektrizitätsleitung liegt schon fast bis zur Schule, es ist jedoch noch nicht ab zu sehen, wann es hier Strom geben wird. Mit Solarenergie wird die Schule unabhängig und braucht sie keine Stromkosten aufzubringen.

Dienstag, 7. Juni 2016

Schulbesuch am 7. Juni 2016


Ein schönes Bild bietet sich uns, als wir auf den Schulhof fahren, der gesamte Hof ist voll spielender Kinder! Es wird Fußball gespielt, oder mit Steinen und Ästen eine Art Schach gespielt.
Das Gebäude ist gut in Schuss, alles ist sauber und ordentlich. Das Toilettengebäude ist noch immer ein kleines Sorgenkind. In den Sommerferien wurde es wieder von fremden Leuten heimgesucht, die über die Mauer in die Toiletten klettern und sie verschmutzt zurück lassen. Die Schulleiterin möchte dieses Problem gerne definitiv gelöst haben. Es gibt noch Solargeld, und Min Min will es den Menschen gerne geben. Die Dorfleute sollen am Montag kommen und sich das Geld abholen, so dass sie eine Umzäunung für das Toilettengebäude bauen können. Drei Wasserhähne sind abgebrochen, die haben sie aus dem Grund des Fremdbesuches auch noch nicht erneuert. Das ist sehr schade, ich möchte gerne, dass das Toilettenhäuschen wieder genutzt wird! 309 Kinder gehen hier in die Schule, 10 Lehrer unterrichten. Die Schulen haben dieses Jahr zum ersten Mal Spielmaterial für die Kindergartenkinder bekommen und Bälle für die größeren Kinder. Im Kindergarten wurde schon eifrig und mit viel Freude damit gespielt. Endlich etwas Farbe und Abwechslung für die Kinder, ich freue mich mit ihnen!
PAUL: Er steht im Schatten in einem der älteren Gebäude. Die Schulleiterin möchte gerne eine Trinkwasserinstallation bauen. Sie zeigt Fotos der Installation den Dorfbewohnern, denn sie sollen ja auch ihren Eigenbeitrag erbringen. Für 309 Kinder, 29 im Kindergarten, würde es sich sicherlich lohnen. Und das Dorf mit den 1300 Einwohnern kann auch davon profitieren; es beteiligt sich sehr gerne an den Kosten. Genug Wasser ist da, entweder aus dem Fluss oder dem Brunnen. PAUL stand in den Sommerferien bei der Schulleiterin zu Hause, von wo Dorfbewohner auch Wasser geholt haben.

Montag, 1. Februar 2016

Schulbesuch


Wieder treffen wir eine vorbildliche Schule an, alles ist sauber, die Kinder sehr diszipliniert. Die Schulleiterin begrüßt uns freundlich. Alles am Gebäude ist in Ordnung. Die Klassenzimmer voll und es wird eifrig gelernt. Das einzige Problem, das sie haben, sind die Leute, die immer wieder von draußen kommen und die Wasserhähne an den Handwaschstationen kaputt machen. Das Problem möchte die Schulleiterin gern gelöst sehen. Sie denkt an einen Maschendraht um das Gebäude, in den Öffnungen und an 2 Türen. So sollte das Problem gelöst und müssen nicht immer wieder neue Wasserhähne gekauft werden.
Der Abfall wird während der Woche gesammelt und am Freitag immer verbrannt.
PAUL funktioniert perfekt, die Schulleiterin kümmert sich immer darum. Immer freitags wird er von ihr sauber gemacht. Wir diskutieren die Nutzung in diesem Sommer und sie sagt, dass gerade im Sommer, bei Hochwasser die Durchfallerkrankungen steigen. So beschließen wir zusammen, dass sie den PAUL mit zu sich nach Hause nehmen wird. Sie wird den Kindern sagen, dass sie mit einem Wassereimer voll Wasser zu ihr nach Hause kommen sollen und dann das saubere Trinkwasser mitnehmen sollen. Das wollen wir jetzt dieses Jahr ausprobieren, dann sehen wir für nächstes Jahr weiter. Der Wassertank ist repariert, aber er wird nicht mehr dicht und kann somit nicht mehr gebraucht werden. Ich möchte jetzt erst abwarten, wie das Trinkwasser im Dorf angenommen wird. Sollte die Bevölkerung da jetzt mitmachen, dann kann ich mir vorstellen, eine Trinkwasserinstallation zu bauen. Wir diskutieren das durch mit dem Schulkomitee, aber sie möchten das nicht, so wie PAUL im Moment hier steht ist es in Ordnung für sie. Dann ist es für mich auch ok.
Was sie jedoch gerne möchten, ist aus dem alten Schulgebäude eine Versammlungshalle für die Dorfbewohner zu machen. Dazu müssten Wände eingerissen werden. Diese wurden jedoch früher von uns und ihrem eigenen Solargeld finanziert... Ich sagen Ihnen, dass sie hier ihr eigenes Geld vernichten... Warten wir ab.
Nach dem Besuch der Marja Schule lädt uns die Schulleiterin in das daneben liegende Kloster ein zum Mittagessen. Das Dorf hat einen Mönch eingeladen, um an 5 Tagen nacheinander zu beten, meditieren und Buddhismus Unterricht zu geben. Dazu kommen Menschen aus dem eigenen Dorf und aus den umliegenden Dörfern. Die Dorfbevölkerung spendet den Gläubigen das Essen und bietet auch Übernachtung an. In 2 Sälen können insgesamt 150 Menschen schlafen. Pro Tag werden ca. 90 Gläubige mit Essen und Trinken versorgt. Das ist eine ziemliche Aufgabe, an der verschiedene Familien teilnehmen, und jedes Jahr wird eifrig dafür gespendet. Es ist wohl eine Ehre, dafür spenden zu dürfen! ub

Dienstag, 19. Januar 2016

Schulbesuch 12. November 2015


Die Schule sieht gut aus, keine Besonderheiten. Ein Klassenzimmer wird als Lager benutzt. Wir fragen die Schulleiterin, ob sie das Zimmer räumen kann und für die Kinder fertig macht. Vor kurzem war ein Festival auf dem Schulgelände und Besucher haben ein paar Wasserhähne kaputt gemacht. Die Schulleiterin lässt sie gerade reparieren. Es kommt wohl öfter vor, dass Leute von außerhalb die Toiletten benutzen. Das gefällt den Lehrern gar nicht. Sie möchten die Öffnungen in der Toilette mit einem Draht abdichten und am Eingang der Toilette eine Türe bauen, die nach Schulschluss abgeschlossen werden kann. Das Dorf hat noch Geld vom Solarprogramm, das können sie dazu benutzen.
Die Wasserpumpe ist inzwischen repariert, sie brauchen also keine neue. Elektrizität vom Staat ist noch nicht da.
Die Schulleiterin möchte noch einen neuen Wassertank. Es gibt jedoch noch einen Wassertank, der allerdings an 2 Stellen Brüche aufweist. Den sollen sie erst mal reparieren und dann schauen, ob er dicht ist. Wenn ja, dann kann eine kurze Leitung von der Pumpe zum Tank gelegt werden und wäre ein Teil des Problems gelöst.
Während der Flut in diesem Sommer hat die Schulleiterin das ganze Dorf Trinkwasser holen lassen. Es gab in der Zeit keine Durchfallerkrankungen! Toll, die Eigeninitiative!
Jetzt nach der Flut trinken die Bewohner wieder das Flusswasser. PAUL leistet gute Dienste in der Schule. Er ist unser Ältester und funktioniert tadellos! ub

Donnerstag, 18. Juni 2015

Besuch Marja Schule 18. Juni 2015


Es ist wieder eine Freude die Schule zu besuchen. Die Schulleiterin ist sehr freundlich und hat die Schule gut im Schuss. Dieses Schuljahr sind 303 Kinder in der Schule, Grade 1-9. Das Gebäude ist in sehr gutem Zustand, nur die Fensterläden lassen ein wenig zu wünschen übrig, im Moment ist jedoch kein Handlungsbedarf. Die Schulbänke, die wir letztes Jahr gebracht haben, werden gut gebraucht. Das Wasser wird mit einem Dieselmotor aus dem Boden gepumpt. Die Schule bezahlt ca. 30000 Kyat im Monat für den Diesel, der Rest wird von einer Firma geschenkt. Diese Firma hat jetzt auch eine Elektrizitätsleitung gelegt. Nun muss der Dieselmotor gegen einen anderen Motor und Kompressor ausgetauscht werden. Der Motor würde ca. 250 € kosten. Mit einem Eigenbeitrag von 30000 Kyat würden wir den Rest von 220 € finanzieren können. Gute Arbeit sollte belohnt werden! An der Handwaschstation ist ein Wasserhahn abgebrochen , das Loch ist zugestopft. Die Kinder benutzen den Wasserhahn als Stufe um zu sehen, wie viel Wasser im Behälter ist. Das reparieren sie im Moment nicht! Paul steht schön im Schatten und die Schulleiterin erzählt uns, dass das Wasser von Schülern und Lehrern gleichermaßen getrunken wird. Das Wasser wird leider nicht mit nach Hause genommen. Wir haben die Information bzgl. des Gebrauchs von Paul an ihm angebracht. Es gibt auch einen Wasserfilter im Dorf, der filtert jedoch nur Sand etc. aus dem Wasser. Die Leute finden das anscheinend genug. In der Nähe ist eine Gesundheitsstation und die medizinische Versorgung ist gut. Die Säuglingssterblichkeit ist niedrig. ub

Samstag, 25. Oktober 2014

Schulinspektion 2/2014


24.10.2014
Eine sehr ordentliche Schule, schön am Irrawaddy gelegen. Das Schulkomitee und die Direktorin heißen uns willkommen. Alles ist sehr sauber und aufgeräumt. Der Wassertank ist repariert, die Handwaschstelle funktioniert, es gibt Seife und alles hat den Anschein, dass es gut funktioniert. Die Toiletten sind sauber, das Wasser aufgefüllt!
Auch die anderen Gebäude sind sehr ordentlich. Paul funktioniert sehr gut und ist gut angenommen von den Schülern. Auch baulich ist nichts zu beanstanden. Der Abfall wird in einem Loch gesammelt, das sie langsam füllen wollen und dann abdecken.
Wir sagen der Schulleiterin, dass sie im Dorf versuchen soll, vor allem auch solche Familien mit kleinen Kindern zu erreichen, die noch keine Kinder im Schulalter haben, wir wollen versuchen, vor allem auch die sehr jungen Kinder zu erreichen.
Wir haben noch 500 € vom Spendengeld von der Ingeborg Schule und wollen es hier in 10 neue Bänke investieren. Die Bänke der jüngsten Schüler sind in sehr schlechtem Zustand. Das Schulkomitee wird die alten renovieren (aus 12 Bänken können sie wahrscheinlich 6 neue machen). Wir füllen mit 10 Bänken also die fehlenden an. Das scheint mir ein fairer Deal. Sie brauchen dann nicht ihren finanziellen Beitrag zu leisten.
Das Schulkomitee und wir sind glücklich darüber!
Min Min hat fertige Schulbänke zur Verfügung, also wird sofort geregelt, dass die Schulbänke heute Nachmittag an die Schule geliefert werden und ich kann selbst Zeuge davon sein, wie die Bänke geliefert werden und im Gegenzug die 100000 kyat von der Schule bezahlt werden. Alle, vor allem die Kinder sind sehr glücklich! ub

Freitag, 13. Juni 2014

Schulinspektion 2014/1 MARJA Schule


Lieber Jürgen und Johann,
heute haben Min Min und ich die Marja Schule besucht.
Die Marja Schule ist eine Schule, die nah am Irrawaddy liegt. Sie sieht gut aus, alles ist sauber und ordentlich, es gibt keine großen Mängel zu beanstanden. Außer beim Wassertank gab es vor einiger Zeit einen Riss im Zement, daher kann er nicht sehr hoch aufgefüllt werden. Deswegen werden im Moment auch nicht alle Toiletten benutzt.Die Schulleiterin hat den Riss inzwischen reparieren lassen, aber es ist noch nicht in Ordnung. 2 Wasserhahnen an der Handwaschstelle sind kaputt, die wollen sie reparieren lassen. Da sie zum Wasserpumpen Diesel brauchen und das Geld manchmal knapp ist, würden sie gerne einen Wassertank mit 5000 Gallon haben, der das Regenwasser auffängt. Sie haben festgestellt, dass die Schüler dieses Jahr keinen Durchfall mehr haben und wollen deswegen die Nutzung von Paul auch gern im Dorf verbreiten. Eine Schule mit einer aktiven Schulleiterin und auch einer aktiven Dorfgemeinschaft.
Gebäudeanzahl: 4 (1 davon ist die Marja Schule), Klassenzimmer: 13 (12 + 1 Lehrerzimmer, Marja Schule 5), Schüler: 308, Lehrer: 10, Toiletten: 6, Handwaschstelle: 6, 2 kaputt im Moment, Paul: ja, Elektrizität: nein
Liebe Grüße
Ursula

Dienstag, 8. Oktober 2013

Reisebericht aus Myanmar /2

Die MARJA School liegt in einem kleinen Dorf am Irrawaddy, von Bagan zwei Stunden mit dem Boot flussaufwärts. Alles ist grün, die letzten Tage hat es hier viel geregnet. Unser Besuch heute - im Bild vorne Sebastian, Kristina und Greta, hinten links Khin - kam mit dem Schiff und für alle überraschend. Schön zu sehen, das trotzdem alles sauber und ordentlich war: der Schulbetrieb und die Kinder. In ein paar Wochen wird Prof. Ebe in diesem - und in den anderen Dörfern - mit genauerem Blick nach dem Rechten schauen. Er wird sich mit den Lehrern unterhalten, den Schülern und den Dorfbewohnern. Er wird schauen, ob PAUL gut funktioniert, was in der Schule gebraucht wird und wo wir helfen können. Ingeborg, die Spenderin dieser Mittelschule, wird eine Bericht bekommen. Ein bisschen Vorfreude darf jetzt schon sein, denn nach dem, was wir heute gesehen haben, vermute ich, dass der Bericht gut ausfallen wird. Ein kleiner Tipp: mir ist aufgefallen, dass die Böden in den Toiletten hier nur aus Zement sind, ich schlage vor, dass die gefliest werden. /jg

Donnerstag, 6. Juni 2013

Wasserfilter an der Marja School


Hallo Freunde in Deutschland, gestern ist mein Vetter, der neue Hand Wash Trainer, in der Marja School gewesen. Er macht Hand Wash und zeigt das Reinigung von Wasserfilter. Im Moment ist die beste Zeit für PAUL, weil es regnet viel und das Flusswasser nimmt zu. Das heisst, das Wasser wird braun und schmutzig. Hier sind ein paar Foto davon. Min Min aus rainy Bagan

Dienstag, 15. Januar 2013

Reisebericht aus Myanmar /5

Natürlich gab es heute viele glückliche Gesichter: bei dem Education District Officer, bei den Dorfbewohnern, bei den Lehrern, den Kindern und bei uns. "Ich tanze sonst nicht so öffentlich", meinte Ingeborg auf dem Heimweg. Das Glück war ihr anzusehen. Ihr Sohn Martin mit seiner Partnerin hatte seine Freude, und wir, die wir dabei sein durften, haben einen wunderbaren Tag erlebt. Die MARJA Branche Middle School ist fertig. Alle Dorfbewohner haben fleißig mitgeholfen, insbesondere bei der Renovierung des alten Schulgebäudes – das haben wir zur Bedingung gemacht für unser Engagement. An der neuen Schule steht PAUL, der Wasserfilter. Auch 250 Solarlampen haben die rund tausend Dorfbewohner bekommen. Alles ist auf einem guten Weg in dem kleinen Dorf, 20 Meilen flussaufwärts am Irrawaddy River. /sos

Freitag, 7. Oktober 2011

Marja Schule / Information

Geodaten : 21.289598, 95.113323
Baujahr : 2012
Spender : Ingeborg Bahr
Baukosten inkl. Toiletten : 30.000 Euro
Kosten pro m2 : 160 Euro