B20 Thi Kon

Thi Kon liegt im Nyaung U District in der Nähe von Mt. Popa. Das Dorf hat ca. 1.047 Einwohner, darunter etwa 200 Familien. Alle sind Bauern und pflanzen Erdnüsse, Sesam und Tomaten an. Thi Kon kann mit dem Auto oder Moped erreicht werden.
Stiftunglife - B20

Freitag, 26. März 2021

Tree planting at Christoph School


The name of the village is Thi Kon. It has 200 families with 1047 people. And most of them are farmers. We donated 1000 trees in March 2021. We donated 500 mango trees, 250 star-flowers trees, and 250 Neem trees. We gave every family four trees and the rest we donated to the school and the monastery. Before we donate, we explain to the people about the climate changes and people are so happy to receive the trees. They planted their trees in their own places. And some trees are planted in the school compound and in Monastery. /Min Min

Donnerstag, 26. November 2020

School report - Fall 2020

Christoph School is a post primary school. So it is still close now. All the primary and middle schools do not have a chance to open this year because of coronavirus. All the village people are farmers and they grow peanuts and sesames. This year they have a good harvest. This village has our school and a PAUL water filter. They are willing to have our trees plantation program. So it is our two star’s village. /Min Min

Donnerstag, 23. Januar 2020

Schulbesuch am 23.1.2020

Die Schule macht wie immer den gleichen Eindruck auf mich, etwas eingeschlafen und ohne viel Engagement von Seiten des Schulleiters und der Lehrerinnen. Der Schulleiter mit seinen 50 Jahren ist seit fast 15 Jahren hier, er würde gerne in der Nähe seines Heimatdorfes am Mt. Popa unterrichten, aber so lange es dort keine freie Stelle gibt, wird er hier bleiben.
Das Gebäude ist ganz in Ordnung, die Wände etwas verschmutzt. Die Klassenzimmer sind kaum geschmückt wie in vielen anderen Schulen inzwischen.
Die Toiletten haben Wasser, werden auch von den Jungs genutzt, aber es wird auch, wie an vielen Schulen, draußen in den Büschen uriniert, deswegen riecht es auch ein wenig nach Urin. Es gibt Wasser im Wasserbecken, wo die Kinder ihre Hände waschen können. Die Wasserhähne sind abgebrochen. Der Schulleiter möchte sie auch nicht ersetzen, denn es kommen hier auch Dorfleute, die ihre Hände waschen und es wird nicht immer sachgerecht mit den Wasserhähnen umgegangen.
PAUL steht in einem Klassenzimmer, dunkel. Der Schulleiter erzählt uns, dass er sehr gut funktioniert, die Kinder trinken das Wasser immer, es wird in den traditionellen, tönernen Gefäßen aufbewahrt. Er sagt auch, dass die Kinder keine Durchfallerkrankungen mehr haben. Das ist eine gute Nachricht.
Auch in dieser Schule haben die verschiedenen Klassen die Aufgabe, den Schulhof, die Klassenzimmer und die Toiletten sauber zu halten. Es sieht im Großen und Ganzen auch sauber aus.
Während wir die Schule besichtigen, unterhält sich Mr U Than Maung mit etlichen Dorfbewohnern zum Thema Solar Wasser. Es gibt einen Brunnen im Dorf, den sie gerne mit Solarpaneelen ausstatten möchten. MinMin wird bald herkommen um zu schauen ob es möglich ist. Ein Teil des Wassers kommt über die Wasserleitung des Mt. Popa.
Schüler 163, Lehrer 8, KG – Grade 7, PAUL, keine Elektrizität. ub

Donnerstag, 7. Februar 2019

Schulbesuch am 7. Februar 2019


Es ist schon eine Weile her, dass ich diese Schule besucht habe. Und ich stelle fest, dass sich überhaupt gar nichts geändert hat. Das Gebäude ist im Großen und Ganzen in Ordnung. Ein paar Oberlichter sind gesprungen, das Dach leidet etwas durch die Bälle, die ab und zu drauf fliegen, das macht aber für die Funktionalität nichts aus. Die Toiletten sehen nicht aus, als ob sie regelmäßig benutzt würden, auch wenn gerade ein paar Mädchen dabei sind, die Toiletten zu putzen. Es liegt ein Wasserschlauch vom Wasserbehälter zu den Toiletten um das Wasser auf zu füllen. 3 Toilettentüren konnte ich nicht öffnen, weil die Schlösser eingerostet sind. Über 2 Toiletten gibt es einen großen Riss, den der Schulleiter selbst versucht hat zu reparieren. Hände werden, wenn überhaupt, bei den Toiletten gewaschen. Die Wasserhähne bei der Handwaschstation sind alle abgebrochen. Das Toilettengebäude mit der Handwaschstation ist im alten Stil gebaut und wir sehen an vielen Orten, dass es besser wäre, wenn der Wassertank etwas kleiner wäre und die Wasserhähne zum Hände waschen anders angebracht wären. Gerne würde Min Min das ändern, damit die Kinder die Hände waschen können. Ich bin im Moment nicht dafür. Alles in allem macht die Schule auf mich keinen all zu guten Eindruck. Auch die Klassenzimmer sind nicht verziert, wie inzwischen in vielen anderen Schulen. De Schulhof ist sehr groß, aber auch damit wird nichts gemacht, Abfall liegt herum….schade!
PAUL steht im Klassenzimmer und ist gefüllt. Das Wasser wird in die tönernen Wassergefäße umgefüllt. Das funktioniert sehr gut.
Hier gehörte ein neuer Schulleiter her, damit sich etwas ändern könnte. Er ist bereits 12 Jahre hier. Auf mich machen auch die Lehrer einen etwas uninteressierten Eindruck. Wir machen den Schulleiter auf unseren Schulwettbewerb aufmerksam und hoffen, dass das vielleicht ein Ansporn sein könnte. Auf jeden Fall kommen wir im nächsten Schuljahr wieder, der Schulleiter verspricht uns Besserung! Mal abwarten. Wenn das dann so sein sollte, dann werden wir an der Handwaschstation tätig werden.
KG- Grade 7, Schüler 167, Lehrer 9, PAUL / ub

Freitag, 3. Juni 2016

Schulbesuch am 3. Juni 2016


Unser Weg heute von der Heidi zur Christoph Schule führt uns auf abenteuerlichem Wege durch ausgefahrene Sandwege und durch tiefe Wasserlachen, denn vergangene Nacht hat es geregnet.
Als wir auf den Schulhof fahren fällt uns gleich der große neu gebaute Wassercontainer auf und unsere Freude ist groß! Gleich danach sehen wir auch, dass die Regenrinnen noch nicht angebracht sind! Min Min hat dem Dorfältesten das Geld gegeben, und die Dachrinnen sind auch schon im Dorf, nun müssen sie noch angebracht werden. Der Schulleiter verspricht uns, dies so schnell wie möglich zu veranlassen. Mr. U Tan Maung, unser PAUL Kontrolleur, wird die Sache verfolgen. Es sollte jetzt bald passieren, denn die Regenzeit hat angefangen, da kann sich der Container schnell füllen!
Das Gebäude ist in Schuss, keine Fenster, die kaputt sind. Leider sind nur 2 Toiletten geöffnet und gibt es auch dort kein Wasser. Da die Schule erst vor 3 Tagen wieder angefangen hat, wurde das noch nicht gemacht, soll aber noch kommen!
In den Klassenzimmern stehen die Trinkwassereimer, aber noch nicht alle haben Wasser. Der Schulleiter veranlasst gleich, sie zu füllen. Denn der PAUL ist gefüllt mit Wasser, so wie es sein soll! Dieses Jahr gehen 173 Kinder in die Schule, da ist nicht viel Veränderung.
In den Sommerferien wurde PAUL von einem Mitarbeiter versorgt. Alle 173 Kinder trinken das Wasser sehr gerne. Er steht im Lehrerzimmer, wo die Kinder einfach mit Eimern das Trinkwasser holen können. Regen- und Brunnenwasser wird zur Trinkwasserherstellung benutzt.

Dienstag, 2. Februar 2016

Schulbesuch


Der Schulleiter begrüßt uns freundlich. Die Mauern bei den Toiletten sind repariert, eigenhändig vom Schulleiter und einem Maurer. Die eine Türe ist leider noch immer kaputt. Ich finde auch, dass viel Papierabfall auf dem Schulhof herum liegt. Es gibt keine Abfalleimer mehr, wo sind sie geblieben? Da sie aus Bambus sind, überstehen sie nicht immer das ganze Schuljahr, so wie auch jetzt. Da am Ende des Schuljahres kein Geld mehr da ist, werden sie erst wieder zum Schuljahresanfang gekauft. Dann wird es hier auch wieder besser aussehen, hoffentlich! Die Nachricht unserer finanziellen Unterstützung für die Dachrinnen und den Wassertank wird dankbar und erfreut aufgenommen. Wir besprechen, wo der Wassertank hin kommen soll. Er wird jetzt in den Sommerferien gebaut werden. Sie danken dem Spender ganz herzlich!
Wir diskutieren die Nutzung von PAUL in den anstehenden Ferien. Der Dorfälteste ist dazu gekommen. Er hat den Eigenbeitrag des Dorfes zum Wassertank mitgebracht. Schön, das funktioniert gut! Bisher hat der Schulleiter PAUL in den Ferien von einem Arbeiter füllen und sauber machen lassen. Der Dorfälteste selbst schlägt vor, den PAUL mit in sein Haus zu nehmen und sich dort um ihn zu kümmern. Die Kinder und alle Dorfbewohner sollen kommen um das Trinkwasser zu holen. Ich freue mich über das Engagement und bin gespannt, was sie uns nach den Ferien erzählen werden. Wir sprechen die kaputte Türe an und 2 Oberlichter, die wieder gesprungen sind. Sie werden sich darum kümmern. Wir schlagen vor, dass sie die Türen festmachen, wenn sie offen sind, damit die Kinder nicht mehr damit spielen, wodurch die Oberlichter kaputt gehen können. ub

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Schulbesuch 16. November 2015


Auch heute wieder werden wir vom Schulleiter freundlich begrüßt. Alles sieht gut aus, die 2 Glasfenster sind ersetzt, heute morgen ist leider erneut eines gesprungen. Die Klassenzimmer sind voll besetzt mit laut repetierenden Schülern. Die Toiletten sind sauber und machen auch den Eindruck, dass sie benutzt werden. Seife gibt es auch. Es ist Wasser im Wassertank bei den Toiletten.
Die beiden Deckel des septischen Tanks sind ersetzt. Nur die Mauer, die beim Toilettengebäude eingestürzt ist, noch nicht. Eine Türe eines Klassenzimmers ist ziemlich lädiert und sollte repariert werden. Der Schulleiter wird die Maurer fragen, die gerade im Dorf an einer Baustelle arbeiten, die Mauer zu reparieren. Zement für die Mauer ist schon da, die Steine fehlen noch.
PAUL wird gut genutzt. Manche Kinder bringen leere Flaschen mit von zu Hause um sie zu füllen. Der Wassertank, der von den Dachrinnen am alten Gebäude gespeist wird, ist voll.
Das wird bis zum Ende des Schuljahres gerade so reichen. Da wird das Wasser für die Toiletten rationiert, denn Trinkwasser ist wichtiger! Die Eltern springen mit Wasser bei, wenn es nötig ist. Aber sie sind eben zum Großteil vom Regenwasser abhängig. Wenn wir die Dachrinnen mit dem Wassercontainer bauen könnten, dann hätten sie diese Sorgen nicht mehr, das bleibt ihr großes Anliegen. Die Lehrer und der Schulleiter sind sehr aktiv, ich freue mich, dass sie sich einsetzen für die Schule. Ich nehme das Anliegen wieder mit nach Deutschland. Für die 173 Kinder in Grade 1-7, die von 5 Lehrern unterrichtet werden, sieht es ganz gut aus. ub

Dienstag, 23. Juni 2015

Schulbesuch Christoph Schule 23. Juni 2015


Wir werden vom Schulleiter freundlich begrüßt. Er ist glücklich darüber, dass er unseren Wasserfilter Paul hat. Die Kinder trinken das Wasser gern. Der Wasservorrat neigt sich jedoch dem Ende, ab nächstem Monat wird er wohl die Kinder fragen müssen ihr eigenes Wasser von zu Hause mit zu bringen, das sie dann in Paul schütten werden zum Filtern.
Bei der Toilette ist eine Außenwand eingestürzt und sollte wieder aufgebaut werden. Die Handwaschstation ist nicht gefüllt mit Wasser, aber es gibt Seife in den Toiletten, wo auch Wasser da ist. Die Wasserhähne wurden abgebaut, wenn es wieder genug Wasser gibt, wird der Container gefüllt und werden die Wasserhähne wieder angebracht. Sichtbar werden die Toiletten benutzt. Wasser ist auch hier das große Problem. Ein Deckel des septischen Tanks ist kaputt und notdürftig abgedeckt. Der Schulleiter hat einen Deckel schon ersetzt, er wird den anderen auch ersetzen und gleichzeitig die Aussenmauer aufbauen lassen.
Die Schule ist weiter in gutem Zustand, der Schulleiter macht, was er kann. 2 Oberlichter sind kaputt, auch das wird er reparieren. Hier wird Verantwortung durch die Schule übernommen. Wieder wird das Thema Regenrinnen angesprochen mit einem Wasserauffangbehälter, das könnte in der Trockenzeit etwas Erleichterung bringen. Am anderen Gebäude gibt es einen kleinen Wassertank, das ist aber nicht ausreichend für die gesamte Schule, in der 174 Kinder in Grade 1-7 zum Unterricht gehen. Der größte Wunsch um neben ausreichend Trinkwasser auch das Hygieneprogramm weiter machen zu können, wären eben die Regenrinnen mit dem Wassercontainer. Wenn es regnet, regnet es viel, nur fehlt die Möglichkeit das Wasser auf zu fangen.
Das Verhältnis zwischen Schulleiter und Dorf ist gut, aber wenn es darauf ankommt, dann kann er nicht immer auf sie bauen, schade! Schön zu sehen, wie aktiv der Schulleiter und die Lehrer sind. Ich nehme den Wunsch mit nach Deutschland und werde ihn in der Stiftung besprechen. Eine Schule, in der Initiativen gezeigt werden, sollte auch belohnt werden. ub

Samstag, 25. Oktober 2014

Schulinspektion 2/2014

23.10.2014
Sauberes Schulgelände und auch die Klassenzimmer sind sehr sauber. Der Headmaster sorgt dafür! Ein Türflügel ist kaputt und auch die Fensterläden sind nicht von bester Qualität. Der Wassercontainer bei der Handwaschstation ist nicht aufgefüllt, aber die Kinder waschen die Hände am Wasserreservoir in der Toilette, es gibt auch Seife! Ist vielleicht auch besser, denn die Wasserhähne am Wassertank haben eine ziemlich große Öffnung, wodurch viel Wasser heraus strömt.
Die Schule hat sehr schöne Schulbänke, die hat das UNDP 2006 gespendet. Sie sehen noch immer wie neu aus, sind allerdings sehr schwer, sind aus Hartholz!
Seit Juli ist Paul da und sie sind ganz glücklich damit. Auch die Lehrer trinken das Wasser und mögen es. Min Min hat dem Headmaster gesagt, er soll die Kinder beauftragen eine leere Wasserflasche mit in die Schule zu bringen und das Trinkwasser dann mit nach Hause zu nehmen. Der Headmaster ist freundlich, engagiert, er will zeigen, dass er die Schule gut im Schuss hat. Das ist auch so!
Sie hätten sehr gerne einen weiteren Wassertank und Regenrinnen am Schulgebäude entlang! Ich werde das besprechen und sehen, was ich kann!
Es gibt jetzt einen Tank am anderen Gebäude, er fasst 5000 Gallon. Dieser neue Tank Tank sollte wieder 5000 Gallon fassen. Die geschätzten Kosten sind ca. 20 Lakh, 2500 €. ub

Sonntag, 22. Juni 2014

Schulinspektion 2014/1 Christoph Schule

Lieber Jürgen und Johann,
am 18.6.2014 haben Min Min und ich die Christoph Schule besucht. Die Schule ist noch ganz neu, zeigt aber jedoch schon einige Mängel. So sind verschiedene Oberlichtfenster in den Türen und Fenstern kaputt gegangen (weil die Türen oder Fensterläden halt manchmal durch den Wind mit Gewalt zugeweht werden!). Einige Befestigungsriegel an den Fensterläden fehlen auch schon! Der Headmaster wird sich der Probleme annehmen. Wir haben ihm gesagt, die Fenster nicht durch Glas zu ersetzen, sondern vielleicht ein paar Holzstäbe hinein zu setzen, das ist langlebiger! Leider haben wir auch festgestellt, dass von den 5 Klassenzimmern 2 nicht durch Schüler genutzt werden! 1 Klassenzimmer ist leer und im anderen sind Ersatzschulbänke, die vom Dorf gekauft wurden, gelagert. Wir haben dem Headmaster aufgetragen, die Schulbänke auszuräumen und Grade 4 und 5, die im Moment im alten Schulgebäude untergebracht sind, in das Christoph Gebäude umzuziehen. Er hat versprochen, es morgen gleich zu machen, konnte den Grund auch verstehen! Aber manchmal braucht es halt einen kleinen Zuspruch von unserer Seite!
Ansonsten war alles sauber und ordentlich!
Gebäudeanzahl : 2, Klassenzimmer : 9 (haben 2 übrig! + Lehrerzimmer), Schüler : 171, Lehrer : 8, Toiletten : 4 (Christoph) +7, Handwaschstelle : 6, Paul : nein, Elektrizität : benutzen Solarlampen
Liebe Grüße
Ursula




Freitag, 23. August 2013

Wenn 23 die Glückszahl ist

Christoph B. ist ein cooler Typ. Er ist jung, erfolgreich und macht einen sehr überlegten Eindruck. Die 23. Schule sollte es bitte für ihn sein, "Ich mag die 23 ". Im Frühjahr 2013 war es dann soweit. Christoph und seine Frau haben sich die Zeit genommen und sind nach Myanmar gereist. Sie haben ihre Schule selbst übergeben und konnten auch den Dank der Menschen selbst in Empfang nehmen. Das war schön für beide Seiten. Tom und ich, wir konnten dabei sein. So haben wir ein großes Stück Freude abbekommen. /jg

Dienstag, 8. Januar 2013

Baukosten hier und da


Es geht ums Geld. Genau gesagt geht es um öffentliche Gelder, mit denen ein Flughafen gebaut werden soll, ein Konzerthaus oder ein Bahnhof. In den Nachrichten gestern Abend beschäftigte sich der Kommentar mit der Frage, warum diese öffentliche Bauten immer viel teurer werden als geplant. Das Thema interessiert mich, denn diese Frage habe ich mir auch schon oft gestellt. Der Kommentator kam zu dem Schluss, dass es wohl etwas damit zu tun haben muss, dass die Menschen nicht ihr eigenes Geld ausgeben. Mit fremden Gelder gehen die Meisten offensichtlich sorgloser um, als mit dem eigenen Portemonnaie. Nur so sind Baukostensteigerungen von mehreren hundert Prozent zu erklären. In Berlin, in Hamburg und in Stuttgart. Auch bei uns läuft nicht alles glatt, auch bei uns wurde schon mancher Bau teurer. Fünf Prozent, zehn Prozent, einmal sogar zwanzig Prozent. Allerdings: die Mehrzahl unserer Bauten haben wir zum kalkulierten Preis fertig gestellt. Das gibt für unsere Bauprojekte in Deutschland genauso wie für unsere Schulbauten in Myanmar. Auf den Fotos ist die Grundsteinlegung für die Christoph Schule zu sehen. Es ist der 23. Schulbau, den wir in der Bagan Area finanzieren. Baubeginn war im Herbst 2012, mit der Fertigstellung rechnen wir im Februar 2013. Der kalkulierte Preis von 30.000.000 Kyat - das entspricht rund 30.000 Euro - dürfte eingehalten werden/ sos

Mittwoch, 26. September 2012

Christoph Schule / Information

Geodaten : 20.990379, 95.188512
Baujahr : 2013
Spender : Christoph Berger
Gebäudeanzahl : 2
Klassenzimmer : 9(haben 2 übrig! + Lehrerzimmer)
Schüler : 171
Lehrer : 8
Toiletten : 4(Christoph) +7
Handwaschstelle : 6
Paul : nein
Elektrizität : benutzen Solarlampen
Baukosten inkl. Toiletten : 25.000 Euro
Kosten pro m2 : 140 Euro