B21 Maunt Khwaut Taw

Maut Khwaut Taw liegt im Nyaung U District. Das Dorf hat ca. 551 Einwohner, darunter etwa 95 Familien. Alle sind Bauern. Sie pflanzen Erdnüsse und Sesam an. Maut Khwaut Taw ist mit dem Auto oder Moped erreichbar.
Stiftunglife - B21

Dienstag, 7. Februar 2023

Solar Water Project Markehnen


2nd Glücksgarantie
Markehnen Solar Water is the most mobile solar water. Because it is now already a third village. We reported about our solar in December 2022. At that time the second village seemed to be so well with the solar water. But later, in the beginning of 2023 they complained too much. The tube well was damaged by the solar system, there is not enough time to use the solar energy and so on. So, we went there in the first week of January 2023 and discussed with the village water committee. Now the results have come out. All is happening because they have to dig the new tube well and it costs about 300 lakhs (now it is about 15000 Euro). And their plan is to sell our solar water system. And I said we donated not to resell but to use as long as the lifetime of the solar and maybe more. And if they are not happy, they can have their money back. Then the village rethink and now they have their money, and we have a new nice little village. And the first village broke three solar panels. They do not take any responsibility for this. But the new village said we will take it. So now I would like to bring to the new village three new solar panels, and I would like to add two more solar panels to be in our new standard solar power. Today the reconstruction of the new village was finished, reconstruction take 7 days and and our Markehnen Solar Water is working as usual. And our “Glücksgarantie” never failed. /Min Min

Donnerstag, 26. November 2020

School report - Fall 2020

Robert Bosch school is a primary school. So it closed this year because of the coronavirus. All the children stayed home and helped their parents. This year they have a good harvest. They grow peanuts and sesames. They want to have our trees plantation program. Now this village has our school and the PAUL water filter. So it is our two star’s village. /Min Min

Montag, 17. Juni 2019

Schulbesuch

Auch heute wieder besuchen wir eine saubere und aufgeräumte Schule. Der Schulhof ist sauber, die Bäume und Sträucher blühen und wachsen, das macht einen freundlichen Eindruck. Die Dorfbewohner haben einen kleinen, mit Palmblättern überdeckten, Spielplatz gebaut, eine gute Idee, wie ich finde. Die nette Schulleiterin ist noch immer hier, das freut mich, da gibt es Kontinuität. Die Klassenzimmer sind voll mit Grade 1-4 Schulkindern. Es wird eifrig gelernt. Am Gebäude selbst ist so gut wie nichts an zu merken. An 2 Stellen scheint Regenwasser durch das Wellblechdach auf die Bambusmatte zu tropfen, die deswegen verfärbt ist. Die Bambusdecke ist jedoch noch dicht.
Die Toiletten sind sauber, die Handwaschstation hat Wasser und Seife. Während wir uns unterhalten, geht eine kleine Gruppe KG Kinder zur Toilette, danach waschen sie alle zusammen die Hände, wie vorbildlich! Wir haben hier einen Wassertest vorgenommen zu Beginn des Jahres. Vermutlich liegt es am Händewaschen, dass das Trinkwasser hier, obwohl es in den tönernen Gefäßen aufbewahrt wird, gut ist! Denn wenn die Kinder mit sauberen Händen einen Becher ins Wasser tauchen, dann ist das anders als wenn die Hände nicht gewaschen werden!
Auch der PAUL steht wie immer in einem Klassenzimmer, dunkel, das ist gut.
Vor dem Gebäude liegt Baumaterial. Die Schulleiterin erzählt uns, dass ein neuer Regenwasser Tank gebaut werden wird, eine Spende aus Australien. Ich habe die Wassertanks der Organisation schon in verschiedenen Schulen gesehen. Eine gute Ergänzung zu unseren Gebäuden.
Die Schülerzahl ist in den letzten beiden Jahren zurück gegangen, denn die etwas stärkeren Jahrgänge haben die Schule verlassen um auf die weiterführende Schule zu gehen. Ab 2021 wir es hier auch eine Grade 5 geben. Dann wird es wohl ein paar Schüler mehr geben.
Platzmangel haben sie hier vorläufig auf jeden Fall noch keinen! Und die Schüler haben das Privileg in kleinen Klassen unterrichtet zu werden.
Schüler 66, Lehrer 5, KG – Grade 4, PAUL. /ub

Dienstag, 13. Juni 2017

Schulbesuch am 13. Juni 2017

Nachdem unser Weg uns über die gepflasterte ‚Autobahn' und durch Schlaglöcher hierher an die Schule geführt hat, erwartet uns wieder ein schönes Bild. Das Gebäude liegt am hinteren Ende des Schulhofs. Ein Teil des Schulhofs sieht aus, als ob die Lehrer ein Feld bestellt haben; dem ist jedoch nicht so, vor kurzem wurde der Schulhof von hohem Gras befreit, damit die Kinder besser spielen können.
Das Gebäude ist in gutem Zustand, die Toiletten auch. Da gibt es nichts an zu merken. Sie sind sauber und haben Wasser. Ich entdecke eine neue Handwaschstelle, 2 Waschbecken in eine kleine Mauer eingemauert. Das hat die Schulleiterin selbst so veranlasst, eine gute Idee, wie ich finde. Der Wassereimer steht daneben. Wenn die Kinder dann so die Hände waschen, dann soll es mir Recht sein. PAUL steht im Lehrerzimmer, ich nehme eine Wasserprobe mit. Der Trinkwasserverbrauch ist stabil mit 2 Füllungen/Tag. Eine Lehrerin vom Dorf hat den PAUL in den Sommerferien mit nach Hause genommen, dort haben auch ein paar Nachbarn das Wasser geholt. Eine schöne Aktion. Während des Schuljahres holen die Dorfbewohner jedoch leider kein Trinkwasser.
Die Kinder verabschieden uns mit ihrem ‚Ta Ta', auf Wiedersehen, und winken uns nach.
Schüler 86, KG-Grade 4, Lehrer 5 ub

Donnerstag, 4. Mai 2017

Schulbesuch im Oktober 2016


Nach einer abenteuerlichen Fahrt über ausgefahrene,sandige und zum Teil schlammige Wege, kommen wir wohlbehalten in der Schule an. Wir kommen unerwartet. Die Kinder freuen sich und scharen sich um uns.
PAUL steht im Lehrerzimmer, er wird 2 x täglich gefüllt, d.h. es werden ca. 200 Liter Trinkwasser gefiltert. Das ist sehr gut, fast das Doppelte/Kind von dem, was an den meisten anderen Schulen gefiltert wird.
Das Gebäude ist gepflegt, die Toiletten sauber und es gibt ein Waschbecken bei der Veranda, an dem die Kinder sich die Hände waschen können. Das sieht alles sehr gut aus. In Schulleiterin hat die Schule gut in Schuss. Die Kinder haben gerade Pause und laufen wie in einer Traube hinter uns her und lachen. Als wir weg fahren schreien Sie uns im Chor Ta Ta (auf Wiedersehen) hinterher. In Gedanken begleitet uns das Kinderlachen auf dem Heimweg.

Dienstag, 7. Juni 2016

Schulbesuch am 6. Juni 2016


Kinderstimmen, die eifrig im Chor rezitieren schallen uns entgegen als wir auf den schönen, sauberen Schulhof fahren. Es ist eine glühende Hitze und wir sind froh, als wir in der Schule einen schattigen Platz haben.
Die Schule und der Schulhof sehen wieder sauber aus. Es ist zwar nur eine Toilette geöffnet, aber die ist sauber. Bei so wenigen Schülern (90) macht es auch nicht unbedingt Sinn, alle Toiletten zu öffnen, aber wenigstens 2-3 wäre schön. Die Hände werden an Eimern gewaschen. Ein Klassenzimmer ist noch immer Lagerraum, wir versuchen heraus zu finden, warum sie die Kinder nicht dort hinein bringen wollen. Endlich rücken Sie damit heraus, nachdem ich schon mehrere Male danach gefragt habe: es ist die Windrichtung! Im anderen Gebäude weht der Wind mehr durch und kühlt es dadurch besser ab.
PAUL: Ein Lehrer hatte PAUL in den Ferien mitgenommen zu sich nach Hause. Leider hat niemand aus dem Dorf bei ihm Trinkwasser geholt. Da ist ein wenig Einsatz von Seiten des Lehrers gefragt, und das war hier wohl nicht der Fall. Aber wenigstens er hat davon profitiert. Jetzt in der Schulzeit sind die 90 Kinder und 5 Lehrer die Nutznießer des Trinkwassers. PAUL steht in der Ecke des Lehrerzimmers, wo er schön kühl steht. Das Wasser wird in die hier üblichen tönernen Gefäße umgegossen, wo es schön kühl bleibt.

Donnerstag, 4. Februar 2016

Schulbesuch


Der Weg zur Schule war wieder ziemlich beschwerlich, aber dank der Fahrkünste von Min Min sind wir heil gelandet. Die Schule sieht gut aus, die Klassenzimmer, die Veranda und der Schulhof sind sauber, keine Mängel!
Das PAUL Trinkwasser ist sehr gut angenommen, er wird jetzt während der Sommerferien ins Dorf mitgenommen, so dass die Menschen dort das Wasser auch trinken können. Eine schöne Idee, mit der sie selbst kommen. Bisher kommt die Dorfbevölkerung noch kein Trinkwasser holen, aber mit dieser Initiative hofft die Schulleitung, dass sie die Menschen dazu bewegen kann. Wir sind auch gespannt, was sie uns nach den Ferien berichten werden.
Die Wasserversorgung der Handwaschstation und der Toiletten ist inzwischen verbessert, jedoch läuft die Leitung jetzt quer über den Gang. Die Kinder kommen durch, aber für die Lehrer etwas schwieriger, da die Leitung auf Kopfhöhe liegt. Min Min schlägt vor, sie etwas höher zu legen. Die Toiletten sind sauber, die Hände können an einem Eimer gewaschen werden. Ein Regenwassercontainer hat noch Wasser, damit werden die Toiletten versorgt.
Leider wurde unserem Wunsch nach Übersiedlung des Lehrerzimmers und des Lagerraumes in das andre Gebäude (noch) nicht entsprochen.
84 Kinder besuchen die Schule mit 5 Lehrern, es wird Grade 1-5 unterrichtet, also Grundschule.
Eine schöne Schule, mit Menschen, die sich auch darum kümmern. ub

Dienstag, 19. Januar 2016

Schulbesuch 12. November 2015


Heute bin ich in der Schule zusammen mit Anette und ihrer Freundin Evi zu Besuch. Anette kommt von der Robert Bosch Stiftung und sieht sich gerne die Schule an.
Die Schule ist wieder in untadeligem Zustand. Ein Raum wird als Lehrerzimmer benutzt und ein Raum ist Lagerraum. Das gefällt mir nicht so gut. Im daneben stehenden Ikea Gebäude werden auch noch Klassenzimmer benutzt. Min Min fragt, wie oft denn die Ikea Stiftung schon zu Besuch war, die Antwort ist: nie! Deswegen sagt er, dass es uns freuen würde, wenn das Lehrzimmer und das Lager im anderen Gebäude untergebracht werden könnten und unser Gebäude mit Schülern besetzt wäre. Die Schulleiterin überlegt es sich. Wir kommen im Februar wieder zurück und hoffen, dass dann unserem Wunsch entsprochen ist.
Eine gute Idee der Lehrer ist die Verbindung der Dachrinne mit unserer Handwaschstation. Die Ausführung lässt noch etwas zu wünschen übrig, aber daran werden sie arbeiten, so dass in der nächsten Regensaison das Wasser besser aufgefangen werden kann. Die Klassenzimmer sind sauber und ordentlich. Auf der Veranda stehen Abfallkörbe, vor der Schule blühen die Sträucher, das gibt ein freundliches Bild.
Es freut mich, dass der PAUL auch gut angenommen wird. Das Wasser wird umgefüllt in die traditionellen Behälter. Die Kinder trinken es gerne. Ich sage der Schulleiterin, dass die Kinder das Wasser auch mit nach Hause nehmen sollen, damit jüngere Geschwister auch davon trinken können. Nächstes Mal frage ich wieder nach. ub

Donnerstag, 24. September 2015

Schulbesuch 25. Juni 2015


Die Fahrt zur Robert Bosch Schule war ziemlich angenehm, die Schotterstraße wurde vor kurzem erst aufgeschüttet. Bei der Ankunft sind ein paar Männer gerade dabei die Holzteile mit Öl einzureiben, Wartungsarbeiten, das freut mich zu sehen. Das Gebäude ist sehr gut im Schuss, alles Holz gut gepflegt. Die Klassenzimmer sind zwar etwas staubig, aber das ist vielleicht, weil wir am Ende des Schultages hier sind.
Unser Toilettengebäude ist ordentlich, die Toiletten mehr als sauber! Es gibt Wasser in der Handwaschstation und auch in den Toiletten. Die Toiletten werden 1 x in der Woche von den Schülern zusammen mit den Lehrern sauber gemacht, erfreulich.
Die Schule soll heute einen PAUL bekommen. Der Eigenbeitrag soll aus dem Solargeld kommen. Wasser ist kein Problem, denn aus dem Dorfbrunnen gibt es eine direkte Leitung in die Schule. Min Min erklärt ausführlich wie PAUL funktioniert und wie er sauber gemacht und gewartet werden soll. Jetzt erst mal ausprobieren, wie das ‚neue' Trinkwasser von den Kindern angenommen wird, dann vielleicht auch das Dorf damit versorgen! Im Dorf wohnen nur 550 Menschen. Und diese könnte PAUL einfach versorgen. Der Vertrag mit uns zu PAUL wird unterschrieben und alle sind glücklich. Im Vertrag steht, dass der PAUL ständig unter Wasser zu stehen hat, dass er 1 x wöchentlich gereinigt werden soll, und wer die Voraussetzungen nicht erfüllt, dem wird der PAUL wieder abgenommen, ohne Rückzahlung des Eigenbeitrages. Wir haben einen ehemaligen Lehrer, der für uns 1 x im Monat die Kontrollbesuche macht und uns darüber berichtet.
85 Kinder in 5 Gruppen gehen hier zur Schule, welch ein Luxus, 2 Gebäude zu haben, denn Ikea hat hier die 2. Schule gebaut. Es gibt 5 Lehrer, die Schulleiterin ist jung, da hoffe ich auf eine gute Zusammenarbeit! ub

Mittwoch, 9. Juli 2014

Schulinspektion 2014/1 Robert Bosch Schule, Myanmar Foundation

Lieber Jürgen und Johann,
am 20.6. haben Min Min und ich die Robert Bosch Schule besucht. Es ist eine Schule aus dem Jahr 2013. Der Zustand der Schule ist entsprechend gut, ein Glas in einem Oberfenster ist gesprungen, 2 Handwaschstellen funktionieren nicht, das Wasser im Behälter für die Toiletten ist nicht aufgefüllt. Das haben wir besprochen und das soll auch repariert werden. In diesem Dorf ist leider etwas schief gelaufen. Sie hatten die Myanmar Foundation gefragt, ob sie die Schule bauen wollten, aber die Antwort hat etwas lange gedauert. Darum hat das Dorfkomitee auch bei Ikea angeklopft. Als dann die Myanmar Foundation anfing, die Schule zu bauen, hat Ikea auch eine Schule zugesagt und wollte diese Zusage nicht zurückziehen und hat nach der Fertigstellung der Robert Bosch Schule ihre Schule doch gebaut! Jetzt hat das Dorf 2 Schulgebäude, obwohl es an einem genug hätte! Das nenne ich Verschwendung!
Gebäudeanzahl: 2 (wovon 1 Robert Bosch Schule), Klassenzimmer: 5 + 5, Schüler: 100, Lehrer: 6 (1 ist ein Arbeiter), Toiletten: 8, Handwaschstelle: 6, Paul: keinen, Elektrizität: Solarlampen
Geodaten: 21.114717, 95.169517
Liebe Grüße
Ursula