B33 Ata

Ata liegt im Nyaung U District und ist ein großes Dorf mit ca. 2.700 Einwohnern, darunter etwa 500 Familien. Alle sind Bauern, sie pflanzen Erdnüsse, Sesam und Reis an. Der Reisanbau ist möglich, da sich in der Nähe ein Staudamm befindet. Das Dort ist mit dem Auto oder Moped erreichbar.
Stiftunglife - B33

Sonntag, 11. September 2022

School Report Acronis School


A visit to Acronis School was wonderful. The Road to the school is becoming better. There are 120 children attending the school. If we compare it to the previous year this is more than double. But if we compare it from 2019, the number of children is less than half. School building is in good shape. Toilets are being used and the PAUL water filter is also running. All children are happy and learning in the classrooms. I hope all the children will have a successful life. /Min Min

Mittwoch, 9. Dezember 2020

School report - Fall 2020

Acronis school is high school. It opened this year very short this year. All the children are staying home and some are keep studying at tuition with the hope of opening school again in this year. Some are helping their parent’s works. This year they got a good harvest. They grow rice. This village has our school building, a PAUL water filter and the solar lamp. They know about our five star village program. So we will find a way to become a five star village. At the moment it is a three star village. /Min Min

Mittwoch, 19. Juni 2019

Schulbesuch am 19. Juni 2019

Die Flammenbäume stehen wieder in voller Blüte und geben dem Schulhof einen schönen Anblick. Der Schulhof macht einen sauberen Eindruck. Am unteren Ende des Schulgebäudes wurde ein Regenwassertank gebaut. Das ist gut, können sie damit doch mehr Wasser speichern.
Die Klassenzimmer sind voll belegt mit KG- Grade 4 Kindern. Im KG wird gerade mit Holzklötzchen gespielt, das wäre vor 2 Jahren noch undenkbar gewesen. Die Klassenzimmer sind in Ordnung.
Die Toiletten sind nicht alle offen, bei der Handwaschstation gibt es kein Wasser. Man sagt uns, dass der Wasserdruck nicht groß genug ist um den Behälter mit Wasser zu füllen. Und manchmal kommt kein Wasser, weil der Zulauf abgestellt ist. Der Dorfälteste wird in die Schule gerufen und soll uns erklären wie das kommt. Ganz verstehen tue ich es nicht, aber es scheint wohl zu sein, dass der Zulauf manchmal abgestellt ist, weil der Mann vergisst ihn zu öffnen…
Der PAUL und die Nutzung des Trinkwassers scheint hier gut zu funktionieren. Eine Lehrerin ist dafür verantwortlich und sie erklärt uns, dass sie mehrmals am Tag Wasser im PAUL anfüllt und dass das Trinkwasser in den tönernen Gefäßen aufbewahrt wird. Wir werden bei den nächsten Wassertests auch hier an der Schule das Wasser testen.
Das Dorf hat einen neuen Brunnen bekommen, der von der Regierung finanziert wurde, aber er darf noch nicht genutzt werden, da er noch nicht eingeweiht ist. Die Leute wissen noch nicht einmal, ob es auch eine Pumpe dazu gibt….sie haben bisher keine Erklärung dazu bekommen wie er genutzt werden soll.
Seit diesem Schuljahr hat die Schule keine Schulleitung mehr, der Schulleiter wurde pensioniert und es gibt noch keinen Ersatz. Ich finde, dass man das sehen kann. Vordergründig sieht alles ganz passabel aus, aber hinter den Gebäuden und rund um die Toiletten liegt ziemlich Abfall…wie wird es erst aussehen, wenn wir ein paar Wochen weiter sind?
Ich frage nach wie viele Kinder denn dieses Jahr das Abitur geschafft haben, es sind 3 von 17, immerhin besser als letztes Jahr.
Wir werden an die Stelle des neuen Brunnens geführt. Der Brunnen ist 300 Feet tief, bereits bei 90 Feet wurde auf Wasser gestoßen. Es steht ein Generator dort mit 22 PS. MinMin sagt, dass bereits mit einem unserer 5 PS Motoren der SW Anlage hier genug Wasser gepumpt würde und es auch zur Schule transportiert werden könnte. Das Wasserreservoir auf dem Turm fasst 2400 Gallon. Die Dorfbewohner sind sehr interessiert an unserem SW Projekt und wollen das Projekt im Dorfrat besprechen./ub
Schüler 365, Lehrer 22, KG- Grade 11, PAUL, keine Elektrizität

Mittwoch, 20. Juni 2018

Schulbesuch am 20. Juni 2018

Der lange Weg in die Schule hat sich gelohnt. Die Kinder haben gerade Pause als wir ankommen, sie rennen und spielen auf dem großen Spielplatz. Die großen Flammenbäume spenden Schatten und es ist ein angenehmer Ort für eine Schule. Die Kinder haben viel Platz.
Hier ist es deutlich kühler als in Nyaung Oo.
Das Gebäude ist wie erwartet in sehr gutem Zustand, die Kinder von KG – Grade 4 dürfen sich die Klassenzimmer eigen nennen. Sie sind voll besetzt mit jeweils über 30 Kindern. Über die 5 Computer sind sie sehr froh. Der Strom, der mit den Solarpanelen erzeugt wird, ist mehr als genug. Die Lehrerin unterrichtet die Kinder von Grade 6- Grade 10 ein Mal in der Woche eine Stunde. Das ist sehr wenig, aber besser als gar nichts. Die Toiletten sind auch in Ordnung, es gibt Wasser. Obwohl das hier wohl ein Problem zu sein scheint. Denn das Dorf bekommt das Wasser aus einem anderen Dorf. Vor allem der Wasserdruck ist manchmal ein Problem. Das Wasser muss 1 km durch eine Leitung laufen, bis es an der Schule ist, das ist sehr weit. Wir werden unseren Solaringenieur untersuchen lassen, ob es möglich wäre im Ata Dorf selbst, wo die Schule liegt, einen Brunnen mit einer Solarpumpe an zu legen. Dann hätte das ganze Dorf Wasser. Jetzt müssen alle mit den Ochsenkarren in das nächste Dorf fahren oder zu Fuß das Wasser dort holen. Nur die Schule ist mit einer Leitung an die Wasserpumpe angeschlossen.Es ist eine Dorfgemeinschaft aus 5 Dörfern, die Schüler kommen auch aus diesen 5 Dörfern. Für PAUL gibt es genug Wasser, es wird in die traditionellen tönernen Gefäße geschüttet und die Kinder mögen das Wasser.
Dieses Jahr hat kein einziger Schüler das Matrix Examen geschafft. Auf meine Nachfrage, wie das denn kommt, sagen die Lehrer, dass die besseren Schüler in eine Boarding School gehen und dort ihre Examen ablegen. Um aber im nächsten Jahr ein paar erfolgreiche Schüler zu bekommen, haben sie sich einen Plan ausgedacht: die Kinder werden von den Lehrern abends und morgens früh, nach und vor dem Unterricht unterrichtet werden. Dazu sollen die 23 Schüler mit den Lehrern an der Schule übernachten. Ich wünsche ihnen viel Glück dazu.
Zwei Klassenzimmer in einem der älteren Gebäude sind sehr dunkel. Ich überlege mit Min Min ob wir ein paar Wellblechelemente mit durchsichtigen Elementen ersetzen lassen, das brächte Licht in die Dunkelheit.
KG- Grade 10
Schüler 381
Lehrer 21
Keine Elektrizität
PAUL
Gebäude 5
Klassenzimmer 14 inkl. Lehrerzimmer
Toiletten 14
8 Lehrer schlafen in einer Hütte auf dem Schulgelände

Mittwoch, 15. November 2017

Schuleröffnung am 15. November 2017

Die zwei Stunden Autofahrt von Bagan haben sich gelohnt: Welch ein Empfang bietet sich uns heute! Geschmückte Ochsenkarren  warten auf die ausländischen Gäste. Über Stock und Stein fahren wir mehrere Hundert Meter zur Schule. Durchgerüttelt kommen wir an der Schule an, jetzt wissen wir gleich, wie es den Menschen hier täglich geht, wenn sie zur Arbeit aufs Feld fahren und wir zollen Respekt! Mehrere Hundert Menschen aus den fünf umliegenden Dörfern haben sich am Eingang der Schule versammelt, die Schüler stehen in Reih und Glied Spalier! Es ist ein überwältigender Anblick! Nachdem das Band mit den Ballons durchgeschnitten ist und die Schule mit Weihwasser eingeweiht ist, geht es weiter mit den Reden. Wir hören wie stolz die Menschen sind, dass Ausländer ihnen unter die Arme greifen um das zu verwirklichen, was ihnen sehr am Herzen liegt: einen sicheren Ort zu haben, an dem ihre Kinder zur Schule gehen können und für eine gute Zukunft zu lernen. Sie versprechen uns alles in ihrer Macht stehende zu tun um die Schule auch über diesen festlichen Tag hinaus zu unterstützen. Das ist ganz in unserem Sinne, denn wir möchten die Schulen langfristig unterstützen, nicht nur mit dem Gebäude und dessen Wartung, sondern auch mit sauberem Trinkwasser, Gesundheitserziehung und Gesundheitsförderung.

Dienstag, 14. November 2017

Am 15. November ist die Einweihung


Montag, 31. Juli 2017

Acronis School 95% complete.

Samstag, 22. Juli 2017

Es geht voran

Ein ganz engagiertes Dorf - und ein ganz engagierter Min Min sorgen dafür, dass der Bau der Acronis School schnell vorangeht. Auf diesem Foto ist gut zu sehen, dass unsere Bauten jetzt alle ein Stahlgerüst haben. Das hält länger als Holz, ist einfacher zu bekommen und kostet nicht mehr. Das weltweite Überangebot von Stahl wirkt bis in die abgelegenen Regionen von Myanmar. Für den November 2017 planen wir die Eröffnung dieser Schule. Wer dabei sein möchte, kann sich anmelden bei ursula@stiftunglife.de

Mittwoch, 12. Juli 2017

Baubeginn

Von Min Min bekommen wir aktuelle Bilder aus Ata Village. Der Bau der Acronis Schule wurde begonnen. Wie in Myanmar üblich, erst mit einer Segnung durch den Mönch für das Bauvorhaben, dann das Groundbreaking. Freut Euch mit uns, auf den Bilder hier sind schon die ersten Fundamente zu sehen./jg

Donnerstag, 18. Mai 2017

Was macht eigentlich Min Min?

Min Min schreibt - hier unter Aufsicht unseres Rechtsanwalts - den Vertrag für den Bau der Acronis Schule. Seit zehn Jahren arbeitet Min Min für uns. Als Assistent und unter der Anleitung von Moses hat er viel gelernt. Inzwischen weiß er, wie unsere Schulen gebaut werden - und Stück für Stück verbessern wir uns in der Bauausführung und in der Zusammenarbeit. Es macht Freude zu sehen, wie man gemeinsam mit den Aufgaben wächst. Die Dorfbewohner von Ata* sind glücklich, sie haben den Vertrag unterschrieben und ihren Anteil im Dorf gesammelt. Eigentlich sind es fünf Dörfer, die sich zusammengeschlossen haben. In ihrer Mitte liegt das Schulgelände. Im Herbst bekommen sie ihr neues Schulgebäude. Wir dürfen uns auf ein schönes Fest zur Eröffnung freuen/jg
* Ein netter Zufall: das Dorf hat den gleichen Namen, wie Min Mins zweite süße Tochter, die vor vier Wochen das Licht der Welt erblickt hat.

Dienstag, 21. März 2017

Wie es zu diesem Schulbau kam

„Wenn man auf dem Kreuzfahrtschiff eine Seekarte versteigert, um damit eine Schule zu bauen, dann klappt das immer am besten und alle Hände gehen hoch", erzählte mir Jürgen vor einigen Jahren als wir noch mit HLKF zusammenarbeiteten. Ich muss ihm da aus eigener Erfahrung Recht geben. Immer wenn ich von unseren Projekten der Stiftung erzähle, begeistert diese Idee die Leute am meisten. Bildung ist Zukunft. Eine Schule bringt einen Nutzen für viele Jahre. Man kann eine Schule anfassen und besuchen. Eine solche Spende bringt Renommee, wenn man seinen Freunden darüber erzählt. Eine Vielzahl von positiven Assoziationen wird damit verbunden und begeistert die Leute. Kurz gesagt, eine Spende für eine Schule lässt sich einfach „verkaufen". Diese Erfahrung machte ich auch wieder während meiner letzten Reise nach Myanmar, als ich unterwegs war, um die Amelie Schule einzuweihen. Da man mittlerweile ja auch in Myanmar per Handy erreichbar ist, wurde ich von einem Geschäftspartner gefragt, wo ich denn gerade sei. Als ich ihm dann von der Eröffnung meiner Schule und den Projekten der Stiftung erzählte, war dieser so begeistert, dass er sofort auch eine Schule „haben wollte".  Und daher dürfen wir uns nun alle auf einen weiteren Schulbau in diesem Jahr freuen. Die „Acronis" Schule/Jochen