Heute nachmittag besuchen wir bei der OSB Hamburg Schule. Die Schule ist offen und kommen 40 Schüler in die Schule. Nach der Liste haben wir 250. Moment arbeite 4 Lehrerinnen von 13. Unsere aktive Schulleiterin ist nicht mehr in die Schule. Sie und alle andere 8 werden entlassen. Die Schulgebäude ist in Ordnung. Die toilette ist auch sehr sauber und Wasserhahn für die Hand Wash funktionieren sehr gut obwohl wir keinen Lifesaver haben. PAUL funktioniert sehr gut. Sie haben dieses Jahr gut Ernte. Und alle Lehrerinnen sind schon geimpft. Wir hoffen bald alle unsere Kinder zu sehen. /Min Min

The name of the village is Kan Ywa. It has 310 families with 1698 people. And most of them are farmers. We donated 1000 trees in May 2021. We donated 350 star-flowers trees, 325 Gant Gaw trees and 325 lemon trees. We gave every family three trees and the rest we donated to the school and the monastery. Before we donate, we explain to the people about the climate changes and people are so happy to receive the trees. They planted their trees in their own places. And some trees are planted in the school compound and in Monastery. /Min Min

OSB Hamburg school is the branch middle school. So they have no chance to open until now. The school has been closed since the beginning of this school year in June 2020. Most of the time children are staying at home and helping their parents. Some young boys become the novice and study Buddhism at the village monastery. This year they have a normal harvest and they grow peanuts. They know our five star’s village program. So they want to have the tree plantation project. At the moment in this village we have our OSB school building, PAUL water filter and a very first life saver. So this is our three stars village. /Min Min

Man würde bei uns von einer „Toilettenfrau" sprechen – aber weil dieser Job in Myanmar genau so wenig beliebt ist wie in Deutschland, mussten wir uns viel Zeit nehmen, um Schülern und Lehrern zu erklären, wie wichtig es ist, die Hände zu waschen. Mit Seife! Das gilt besonders auf dem Land, wo viele ihren Reis noch mit den Händen essen. Der Mönch hat unser Anliegen unterstützt und wir haben uns einen schönen Namen ausgedacht: Life saven, das möchte jeder - und so begann eine neues Kapitel an unseren Schulen. Nun achtet eine Frau darauf, dass sich jedes Kind die Hände ordentlich wäscht, wenn es von der Toilette kommt. Auch wenn das unspektakulär klingen mag: rein statistisch retten wir damit jedes Jahr zwei bis drei Menschenleben. /jg

Obwohl wir erst im Juni die Schule besucht haben, wollen wir vorbeigehen, um den Lehrern die Wahl eines Lautsprechers vorzustellen. Der Spender hat Geld zur Verfügung gestellt, darüber freuen sich die Lehrerinnen sehr. Die Wahl des Lautsprechers ging sehr schnell. Der Schulunterricht wurde angepasst, die Kinder durften uns voller Stolz verschiedene Tänze , die sie gelernt haben zeigen!
Auch heute wieder treffen wir eine makellose Schule an. Der Schulhof ist sehr sauber, die Klassenzimmer auch. Und die Toiletten verdienen hier absolut den ersten Preis, da kann nicht einmal die Paul Schule mithalten! Ganz toll, wie die Dame, die hier als Life Saver arbeitet, alles im Schuss hat. Und auch die Kinder zum Händewaschen erzieht. Die Kinder helfen mit beim Saubermachen der Toiletten. Das ist auch Sinn und Zweck der Sache.
Die Schulleiterin leitet mich ganz stolz durch den Gemüsegarten, den sie zusammen mit den Kindern angelegt haben. Viel Kürbisse, Kräuter aber es wurden auch noch Bäume gepflanzt, z.B. auch ein Mangobaum. Also alles, um den Eigenbedarf zu decken. Die Pflanzen wachsen alle sehr schnell.
Das Gebäude ist wie zu erwarten in sehr gutem Zustand. Auch PAUL wird gut versorgt.
Schüler 252, Lehrer 11, PAUL, Elektrizität, KG - Grade 8 ub

Wir kommen wieder in der Mittagspause an. Dieses Mal sind die Klassenzimmer jedoch dank der Ventilatoren nicht mehr so heiss, ich finde es sehr angenehm. Gut, dass wir die Ventilatoren gekauft haben. Die Lehrerinnen sind darüber auch sehr froh. Alles am Gebäude ist in Ordnung. Der Weg zur Toilette wird gesäumt von Bananenpflanzen. Es konnte schon geerntet werden und die Früchte wurden unter den Schülern verteilt. Die Toiletten sind sauber, es gibt Wasser, Seife und die Handtücher wehen an der Leine im Wind. Die Dame, die hier als Life Saver arbeitet ist noch immer hier, das ist gut so. Ich kann den Unterschied zu anderen Schulen sehen und ich denke, dass wir die Life Saver weiter an den Schulen beschäftigen sollten.
PAUL steht im Schatten im Lehrerzimmer. Es müssen neue Wassergefässe angeschafft werden. Hier sind die Resultate des Wassertests gut, auch aus den tönernen Gefäßen. Ich habe die Vermutung, dass es daran liegt, dass die Kinder hier, dank sei dem Life Saver, ihre Hände waschen und deswegen das Wasser in den Gefäßen in Ordnung ist. Ich möchte sie daher unterstützen und weiter motivieren und gebe ihnen das Geld für die neuen Gefäße.
Die Lehrerin in der Kindergartenklasse zeigt uns auf dem Handy, mit welchen neuen Methoden sie jetzt unterrichten sollen. Z.B. Lieder, mit denen den Kindern Englisch spielerisch näher gebracht werden soll. Sie spielen die Lieder auf dem Handy ab und die Kinder hören zu. Schön wäre es, wenn sie hier einen Lautsprecher hätten, den sie über Bluetooth mit dem Handy verbinden können. Davon könnten mehrere Klassen profitieren. Aber das gehört noch nicht zur Ausstattung der Schulen. Die Regierung will zwar moderneren Unterricht mit digitalen Mitteln, die Ausstattung dazu gibt es jedoch noch nicht. Ich bin mal gespannt, wie lange das noch dauern wird.
Rechts neben dem Eingang zum Schulhof wird ein neues Schulgebäude gebaut von der Regierung, mit 3 Klassenzimmern. Dann gibt es genügend Klassenzimmer. Im Moment ist nur der KG noch im alten Gebäude untergebracht.
Schüler 251, Lehrer 12 plus Life Saver, KG - Grade 8, PAUL, Elektrizität. /ub

Heute ist mein erster offizieller Besuch nach der Fertigstellung und Eröffnung der Schule. Wir kommen gerade in der Mittagspause an und der Schulhof und die Klassenzimmer liegen fast verlassen da. Nur die Lehrer und ein paar wenige Schüler sind da. Es ist sehr drückend heiß, im Gebäude ist es auch sehr warm und ich finde es eine Herausforderung unter diesen Umständen zu lehren und lernen. Wir beschließen, dass wir der Schule 10 Ventilatoren kaufen. Damit soll die Wärme in den Klassenzimmern hoffentlich erträglicher werden.
Wie erwartet gibt es am neuen Gebäude nichts aus zu setzen, alles ist sehr sauber und aufgeräumt. Die Toiletten sauber, es gibt Wasser und Seife um die Hände zu waschen, sehr vorbildlich. Hier arbeitet eine Frau als Life Saver und gibt den Kindern den nötigen Beistand in Punkto Hygiene. PAUL steht im Lehrerzimmer und tut gute Dienste. Das Trinkwasser steht draußen in den tönernen Gefäßen, in denen es kühl bleibt.
Auch diese Schule wird eingeladen an unserem Wettbewerb „Saubere Schule" Teil zu nehmen. Min Min erklärt den Lehrern worum es dabei geht und erntet großen Zuspruch.
Der Leiter des Schulkomitee's ist gekommen und nimmt an unserem Gespräch teil. Ich spüre ein ehrliches Interesse an einer guten Zusammenarbeit, das freut mich sehr.
Schüler 248, KG- Grade 8, Lehrer 12 + Life Saver, PAUL, Elektrizität. ub

Kurz nach Weihnachten ist es soweit, die neue Schule kann eingeweiht werden. Udo Kronshage und seine Frau Katharina sind vor Ort und das ist eine besondere Freude - für die Spender, für die Dorfbewohner und für alle, die sich sonst noch einen gefunden haben für dieses schöne Fest. Es gibt Ansprachen, Musik, Tanz und ein üppiges Essen. Freude auf allen Seiten. Jetzt ist es an den Kindern und den Lehrern, die neue Chance zu nutzen. /jg

Der Bau schreitet voran, die Bilder sind vom 23. März 2017!

Heute hatten wir die "groundbreaking ceremony" an der OSB Schule. Auf dem unteren Bild siehst man die sorgfältige Einmessung des neuen Gebäudes. Auf dem oberen Bild winken die Kinder aus dem alten Schulgebäude raus. Die freuen sich zusammen mit den Lehrern auf ihre neuen Räume. /JG

Vor ein paar Tagen war ich mit Min Min unterwegs: von Bagan ging es Richtung Norden am Fluss entlang. Knapp zwei Stunden waren wir unterwegs, erst über die Teerstraße, dann den letzten Teil des Wegs durch den Sand. Unser Ziel war ein Kloster. Der Mönch hat uns freundlich empfangen, hat uns seine kleine Klosterschule gezeigt und eine Krankenstation. Dann sind wir gemeinsam ein kleines Stück ins Dorf gegangen: die Schule, die er uns gezeigt hat, ist nicht besonders gut - aber das ist nicht das Problem - sondern der Platz. Mehr als 50 Schüler drängen sich in einigen Klassenräumen. Dorfbewohner, Schüler und Lehrer möchten ein neues Schulgebäude haben. Und einen PAUL. Der Mönch findet die Idee gut, wir auch. /jg

Die Schule liegt eineinhalb Autostunden nordöstlich von Bagan. Auf der Karte oben rechts mit einer roten Nadel markiert. Es wird ein Neubau. Auf dem großen Schulgelände gibt es einen schönen Platz dafür. Vielleicht können wir im Zuge der Bauarbeiten auch noch etwas für das alte Gebäude tun, mal schauen. Die Dorfbewohner sind ganz aktiv, sammeln gerade ihren Anteil ein, den wir dann auf das Maitanance Konto einzahlen. Damit ist auch für die nächsten Jahre sichergestellt, dass kleine Kosten für Pflege und Erhalt bezahlt werden können. /jg