Yesterday I got chance visit the school and met with Junior Principal. He is nice and very active. Very soon he also have to move to another place. Also students got a lot of new teachers, because some are CDM to Military and some are retired. So they substituted with new teachers. School is everything fine and 600 students are attending. Last year was only 300 students. They got water treatment system and electricity for the school. Getting perfect for the school. They have one wish, it is they need computer and printer, they can typing and printing for learning. /Naing

May I update of your school current situation, I went there yesterday. School is in good shape and generally all ok. They keep the PAUL and I ask them to clean every week. School is reopening and about 200 students are attending. Last week in the village had shoot. That is why some students are not come back. Normally they have 700 over students. But now country situation is not stable, parents are worry for their kids safety. I spoke with assistant of principal, because Principal and half of teachers are on CDM. /Naing

While COVID is not stable in Myanmar I can not go school from Delta. But I try to contact with Principal from the school. Actually she start retired last year summer holiday and she said school is everything fine. Villagers have to be careful for virus but still can go around the village. They more focus the person who come from Yangon or other. Only that way Virus can be arrive to them. They also stay in their village. /Naing

Mit Jürgen Gessner und Naing waren wir Mitte Oktober im Delta unterwegs und haben die Thandar Schule besucht. Dies war unsere Jungfernfahrt, da wir ab jetzt die erfreuliche Aufgabe übernommen haben, die Schulen des Deltas einmal im Jahr zu besuchen und nach dem Rechten zu sehen.
Nach 1 Stunde Bootsfahrt mit interessanter Schleusung, erreichten wir die Thandar Schule. Wir hatten das Glück, auf dem Schulhof 1000 Schüler gleichzeitig erleben zu dürfen, denn es war Pause. Auch die fliegenden Händler hatten sich eingestellt - ein fröhliches Durcheinander.
Das Schulgebäude ist in gutem Zustand. Allerdings könnte es einen neuen Anstrich gebrauchen. Mit Erstaunen registrierten wir, dass der Unterricht in einer Klasse teilweise mit Hilfe eines Headsets durchgeführt wird, da in den Klassen zwischen 60 und 80 Kinder sitzen. Leider konnten wir mit keinem Verantwortlichen sprechen, denn sowohl der Schuldirektor als auch der Dorfälteste waren wegen einer Beerdigung abwesend. Angesichts der Schülerzahl von 1000 wäre die Einstellung eines Lifesavers zu überdenken.
SuS (Schülerinnen und Schüler): 1000, Lehrer: 30, Räume: 18, KG bis Grade 10. cl/pl

Wollen wir einen kleinen Umweg fahren?
Min Min schaut mich erwartungsvoll an und unser Bootsfahrer nickt. Die Zeit nehmen wir uns, an der Thandar Schule vorbeizuschauen. Wir treffen engagierte Lehrer, einen sauberen Schulhof (auch hinten an den Toiletten) und viele glückliche Kinder. Der Zahn der Zeit hat ein bisschen an dem Gebäude genagt, es muss wieder investiert werden, besonders in den Schulräumen an der Decke. Aber das ist eben so im Delta, da ist die Luftfeuchtigkeit hoch und wenn man nicht aufpasst, dann setzt sich der Schimmel fest. /jg

Als wir heute mit dem Boot bei der Schule ankommen werden wir überrascht. Es wurde eine Art Anlegesteiger gebaut, ein paar Bäume wurden gefällt, aus Sicherheitsgründen, und die Schule ist nun sichtbar vom Fluss her. Wir werden von einem jungen Lehrer empfangen, der dieses Schuljahr an die Schule gekommen ist. Er spricht sogar Englisch, und nicht schlecht! Wir treffen auch die neue Schulleiterin und einen 3. neuen Lehrer. Sie sind alle sehr freundlich und die gesamte Anlage macht auf uns einen guten, positiven Eindruck. Der Schulhof und die Klassenzimmer sind sauber. Wir sind positiv überrascht, ich hatte mich auf etwas anderes eingestellt.
Alle Klassenzimmer im Thandar Gebäude und auch in den anderen Gebäuden sind brechend voll, die Jahrgänge haben zwischen 60-90 Kinder. Die Regierung hat daneben ein neues Gebäude gebaut, das in 2 Klassenzimmer aufgeteilt wurde. Leider stellen wir in fast allen Räumen der Thandar fest, dass Regenwasser durch das Dach sickert. Die Wellblechplatten sind teilweise nicht gut übereinander gelegt, wodurch das Wasser sich einfach einen Weg nach unten sucht. Bei der Renovierung 2013 wurde ein neues Dach aufgesetzt. Leider sind die Wände nur ca. 1,90 m hoch und die heiße Luft kann nur ganz wenig entweichen. Eigentlich sollten die Wände um 40 cm erhöht werden und dann in einem Abstand von ca.40 cm das Dach aufgesetzt werden. An der Spitze sollte auch eine Luftöffnung sein, so dass die Luft gut zirkulieren kann. Jetzt ist es heiß und stickig in den Klassenzimmern, mit 80 Kindern in einem Raum gut vorstellbar.
Auch die Bibliothek wird genutzt, sie ist inzwischen noch besser eingerichtet. Unser PAUL steht im Klassenzimmer des Grade 9, wo die Jugendlichen auch das Wasser trinken, auch der Wasserfilter vom Roten Kreuz wird genutzt. Das ist alles sehr erfreulich!
Wir finden die feuchten Stellen im Dach der Schule nicht gut und sind der Meinung, dass hier dringend etwas passieren sollte, damit nicht das ganze Gebäude in Mitleidenschaft gezogen wird. In Absprache mit der Schulleiterin wird Naing, unser neuer Mann im Delta, mit einem Ingenieur herkommen und sich die Schule mit dem Problem ansehen, so dass ein Kostenvoranschlag gemacht werden kann. Die Schulleiterin wird auch das Schulkomitee informieren und nach der Bereitschaft zu einem finanziellen Beitrag fragen.
Ich mache der Schulleiterin ein Kompliment, wie positiv überrascht ich bin. Auch die Toiletten sind sauber und der Abfall wird hinter einer Art Zaun gelagert. Später wird ein Loch gegraben und alles mit Erde zugedeckt. Das ist die Art, die hier an vielen Orten gehandhabt wird. Leider gibt es im Delta noch nicht die Möglichkeit Plastik zu sammeln und es dann weiter zu verkaufen, so wie es an manchen anderen Orten in Myanmar bereits ist. Ich denke, dass das u.a. auch mit der schweren Zugänglichkeit im Delta zu tun hat.
Ich äußere eine Bitte an die Schulleiterin: ich habe gesehen, dass Trinkwasser direkt aus dem Tank in das Klassenzimmer des Kindergartens getragen wurde. Mich würde es freuen, wenn sie Trinkwasser aus PAUL den Kindern in der Grundschule zu trinken geben würden, für sie ist es gerade wichtig, dass sie sauberes Wasser trinken. Die Schulleiterin und der junge Lehrer versprechen mir, dass sie das veranlassen werden.
Hände waschen ist hier an der Schule noch ein Problem, wie die Lehrer auch selbst sagen. Die Schule hat keine Möglichkeit Regenwasser aufzufangen, so dass in der trockenen Zeit auch Wasser zur Verfügung stünde. Das wäre vielleicht mit Regenrinnen und 2 Wassertanks zu beheben.
Schüler: 900, KG - Grade 10, 23 Lehrer, 1 Schulleiterin, PAUL

Heute kommen wir gerade nach Schulschluss an. Der Dorfälteste wusste, dass wir kommen werden und er hatte dies auch den Lehrern mitgeteilt, aber leider ist kein Lehrer da geblieben, um mit uns zu sprechen. Auf dem Schulhof spielen viele Kinder. Der Dorfälteste führt uns durch die Schule. Die Klassenzimmer im Thandar Gebäude sind wieder unaufgeräumt, es liegt überall Abfall herum und die Bänke stehen willkürlich herum, kein schönes Bild! Nur die Bibliothek ist wieder das Highlight im Gebäude. Obwohl sie abgeschlossen ist können wir durch die Fenster sehen. Sie ist aufgeräumt und PAUL und der andere Wasserfilter, den die Schule vom Burmesischen Roten Kreuz geschenkt bekommen hat, stehen drin. Wir holen uns ein paar Kinder um zu fragen, welches Wasser sie denn trinken. Einstimmig zeigen Sie uns den anderen Filter. Das ist schade für unseren PAUL, aber wenigstens trinken sie jetzt gefiltertes Trinkwasser! Lieber wäre mir natürlich, dass PAUL auch genutzt wird. Min Min bespricht es mit dem Dorfältesten, auch die Frage was mit PAUL in den Ferien geschehen soll. Dieser verspricht uns, dass er selbst PAUL mit nach Hause nehmen wird (wenn die neue Schulleiterin das genehmigt) und dann auch dafür sorgen wird, dass die Kinder aus dem Dorf das Wasser trinken. Das freut mich sehr.
Mit der neuen Schulleiterin scheint es nicht so gut zu gehen und der Dorfälteste wünscht sich selbst den vorigen Schuldirektor zurück! Ich glaube ich auch, sicherlich nachdem ich auch noch die Toiletten gesehen habe! Schade, dass wir die Lehrer und die Schulleiterin nicht getroffen haben, das nächste Mal sollten wir sie unbedingt sprechen. Hier ist Handlungsbedarf! Wenn ich das nächste Mal sehe, dass PAUL nicht (genug) genutzt wird, dann werde ich ihn wieder mitnehmen. ub

Als wir bei der Schule ankommen, liegt sie total still und verlassen da. Wir konnten auch vor unserem Besuch niemanden erreichen. Der erste Anblick ist nicht so schön, es fliegt Abfall herum, die Terrasse ist ganz staubig. Diese ganze Woche scheint die Schule auszufallen, da Pagoda Festival ist. Wir können trotzdem von außen in die Klassenzimmer sehen. Die Bibliothek ist wieder eine Perle, das freut mich sehr. Wir haben nämlich auch neue Bücher für die Kinder dabei. Ein Klassenzimmer ist der wahre Saustall, so hat Min Min es selbst genannt! Die Toiletten sind geschlossen, aber um die Toiletten herum liegt wieder viel Abfall.
Ein Junge, der gerade vorbei schaut, holt uns jemanden vom Schulkomitee. Der Mann erklärt uns, dass die Schule seit 3 Monaten keinen Headmaster mehr hat! Das tut uns jetzt sehr leid, denn hatten wir das Gefühl, dass wir beim letzten Mal mit ihm einen Neustart machen konnten. Und so scheinen die Lehrer ohne Headmaster wohl nicht in der Lage zu sein, den eingesetzten Kurs weiter zu fahren. Das ist sehr schade. Wenn wir im Februar wieder kommen, dann gibt es hoffentlich einen neuen Hadmaster und dann sehen wir, wie eine erneute Zusammenarbeit sein wird.
Während wir dort sind kommen zufällig ein paar Schüler von Grade 9, die uns auch erzählen, dass PAUL im Lehrerzimmer steht und auch genutzt wird. Wenigstens etwas!
Die Kinder erzählen uns auch, dass die Handwaschstation repariert wurde, aber leider ist sie wieder kaputt... Scheint hier wohl ein Fass mit offenem Boden zu sein. ub

Wir starten unsere abenteuerliche Reise in die Delta Schulen früh am Morgen mit dem Auto in Yangon. Wir fahren über die Hauptausfallstrasse aus Yangon, der Strand Road. Vorbei am Fischmarkt und am Gemüseumschlagplatz. Und dann weiter über eine Straße, die uns entlang eines Industriegebietes führt. Was für eine Umtriebigkeit herrscht hier um 8.00 Uhr morgens! Aus allen Seitenwegen strömen die Menschen zu Tausenden auf die Hauptstraße um dort einen Bus, Kleinbus oder einen Kleinlaster zu ergattern. Diese kommen alle schon brechend voll aus Gebieten weiter draußen im Delta! Wie da noch all diese Menschen mitgenommen werden sollen, ich habe keine Ahnung! Aber in Myanmar ist voll nie voll! Einer geht immer noch rein!
Als wir bei der Schule ankommen beginnt sie gerade. Die größeren Schüler sind noch beim Morgenappel. Alle stehen sie in Reih und Glied und singen die Nationalhymne. Das ist immer ein besonderer Moment, finde ich!
Wir werden vom Schulleiter empfangen. Er sieht mich erst etwas skeptisch an, aber das legt sich dann ziemlich schnell. Wir haben nämlich PAUL dabei. Da verändert sich seine Ausstrahlung.
Es stellt sich heraus, dass der Schulleiter sich bei einer Organisation um Trinkwasser bemüht hat. Gestern war jemand da und hat das Wasser getestet. Es enthält 2 Bakterien die schädlich sein können für die Kinder.
Min Min erklärt dem Schulleiter wie unser PAUL funktioniert und unser finanzielles System. Der Dorfälteste ist auch dabei. Vor kurzem kam ein Brief von der Regierung, dass alle Spenden von ausländischen NGOs bei der Regierung genehmigt werden müssen. Das lässt sie etwas nachdenken. Sollen sie sich darüber hinwegsetzen? Werden sie es tun? Ich weiß es nicht und habe meine Bedenken! Wir lassen den beiden die Wahl, ob sie PAUL hier haben möchten.
Der Schulleiter war etwas enttäuscht als Thandar vor kurzem hier war und gefragt hat ob denn PAUL schon angekommen sei. Er dachte, wir hätten ihn vergessen. Min Min erklärt ihm, dass es für uns nicht so einfach ist hierher zu kommen, aber dass wir ihn jetzt dabei haben und sie ihn bekommen können. Wir füllen ihn und zeigen ihnen wie er funktioniert! Sie sind imponiert! Und da entscheiden sich die beiden spontan für PAUL! Und zu unserem großen Erstaunen legen sie auch sofort den Eigenanteil auf den Tisch! Wer hätte das gedacht?!
Sai Pai ist mit dabei und Min Min stellt Sai Pai vor als seinen Nachfolger, der hier ab und zu nach der Schule schauen wird und den richtigen Gebrauch von PAUL kontrollieren wird.
Dann sehen wir einen Lifestraw Wasserfilter, den hat die Schule am letzten Freitag gespendet bekommen vom Myanmar Roten Kreuz, er ist jedoch nicht in Gebrauch! Warum? Man hat ihnen nicht gezeigt, wie er funktioniert, nur auf dem Papier! Ich denke, das kann uns mit PAUL nicht passieren! Wir haben ihnen gezeigt, wie er funktioniert und wir haben jemanden, der sich regelmäßig darum kümmert! Sie haben gleich Kinder losgeschickt um ihn die nächsten 2 Stunden mit Wasser zu füllen!
Bei einem Rundgang über das Schulgelände fällt mir auf, dass sich einiges positiv geändert hat! Die Bibliothek wurde tatsächlich eingerichtet, die Lehrerin ist ganz stolz darauf und ich bin sehr glücklich darüber! Das Zimmer ist sehr sauber, ordentlich aufgeräumt!
Das Gelände ist sehr sauber, die Toiletten riechen leider noch immer, aber auch da ist Veränderung! Es steht ein großer Plastikeimer dort um die Hände zu waschen mit Seife! Und wir sehen die Kinder die Hände waschen! Ich bin wirklich sehr positiv überrascht.
Es gibt noch eine alte Handwaschstation, aber die funktioniert nicht mehr. Was könnte man da machen? Eine Pumpe? Die kostet Diesel...aber es soll auch bald (wann ist das?) Elektrizität geben. Im Dorf ist sie schon! Also wollen wir ihre guten Anstrengungen belohnen. Wir kaufen ihnen eine Pumpe, die sowohl auf Diesel als auch auf Strom funktioniert. Sie kostet ca. 150.000 Kyat, das sind ca. 125 €. Die haben wir dabei. Darüber freuen sich der Schulleiter und der Dorfälteste. Die Wasserhähne an der Handwaschstation sollen dann vom Dorf repariert werden. Der Dorfälteste fährt mit uns mit und dann wird in Twantay die Pumpe gekauft. Das regelt Seinn Seinn, Min Mins Frau, während wir mit dem Boot tiefer in's Delta in die Jan Schule fahren werden.
Plötzlich gießt es wie aus Kübeln! Wir verstehen unser eigenes Wort nicht mehr, der Regen prasselt auf das Wellblechdach! Wie viel wertvolles Wasser hier aufgefangen werden könnte, ich mag gar nicht daran denken!!! Wenn man nur die Kapazitäten hätte!
In der Bibliothek sehen wir jetzt beim Regen im Dach einen Schaden und kommt Wasser an der Wand herunter. Das sollte repariert werden.
Den Rest der Spende werden wir wie vorgesehen für Bücher verwenden. Die soll Sai Pai dann bei seinem nächsten Besuch mitnehmen, als Überraschung!
Was mir noch aufgefallen ist: im Thandar Gebäude sitzen die Kinder alle auf dem Boden, sie haben keine richtigen Schulbänke. Das ist vielleicht etwas, was wir in Zukunft spenden könnten. Aber dazu möchte ich erst wissen, wie es mit PAUL weiter geht, eines nach dem anderen!
Dieses Schuljahr gehen hier 732 Kinder in Grade 1-9 zur Schule. Also die können gut mit Trinkwasser aus Paul versorgt werden!
Im strömenden Regen verlassen wir die Schule. Der Schulleiter bringt uns sogar zur Anlegestelle, das hat er noch nie getan! Ein ganz großes Kompliment an Min Min, das hat er heute ganz toll gemacht! Unser Verhältnis mit dem Schulleiter war bisher nicht besonders gut und ich hatte mich nach Thandars Besuch auf ein unangenehmes Gespräch vorbereitet. Aber Min Min hat mit PAUL und mit seiner Überzeugungskraft heute sehr gute Arbeit geleistet! Hier haben beide gewonnen, die Schule und wir! Hoffen wir, dass es so weiter geht! ub

Guten Tag! Jetzt kann euch von unserer Schule berichten. Ich weisst es, dass ihr gern wissen wollt, wie unsere Schule war. Entschuldigung bitte, dass ich nur heute an euch schreiben kann.

Liebe Urich und Christiane! Vielen Dank fuer eure liebe Mail! In dieser Mail werde ich die Frage von euch beantworten. Unsere Schule ist in Ordnung. Es gibt 6 Raeumen an Thandar School. Vier Zimmer werden als Schulklasse benutzt, das heisst sie sind voll mit Kindern. Der andere Raum haben wir ein Bibliothek fuer die Kinder gebaut. Der letzte Raum ist Lehrer- Raum. Wie ihr gesagt, dass die Hygiene sehr wichtig fuer die Kinder ist. Am 9.Juni haben wir den Raum selber sauber gemacht und einen freundlichen Raum mit den Buechern gebaut. Ich habe den Schuldirecktor gesagt, dass wir einpaar Kinder brauchen, um das Zimmer sauber zumachen. Eigentlich wollte ich den Kindern zeigen und erklaeren, wie die Saubetkeit sehr wichtig war und wie man sauber machen konnte und wie man nachher die Haender waschen sollte. Die Kinder waren sehr aktiv und erwartungsvoll und sie haben mit uns zusammengearbeitet. Ihre Augen zeigen uns, dass sie sehr gluecklich und sehr dankbar dafuer waren. sieht ihr das Foto, die Augen von den Kindern sagen die Wahrheit. Ja? Der Schuldirektor hat die Buecher im Schrank zugeschlossen, um die Buechern nicht kaputt zuwerden und schoen zubleiben, was ich im letzten Jahr gespendet habe. Das war Schade. Ich habe dem Schuldurektor und Lehrerinnen erklaert, warum ich ein kleine Bibliothek fuer Kindern und auch fuer die Lehrer gebaut und die Buechern gespendet habe. Die Buechern im Bibliothek sind zulesen und etwas gutes fuer Bildung zubenutzen, nicht im Schrank abzuschliessen, so habe ich gesagt. In der Zukunft werde ich noch mehr Buecher spenden, wenn viele Kinder das Bibliothek gut benutzen und beschuerzen würden. Meine Liebe! Wie sie geschrieben, dass die Hygiene sehr wichtig wie Bildung fuer die Kinder ist. Das ist richtig. Wie immer hat der Schuldirektor ueber die Schwierigkeiten vom Trinkwasser erzaehlt. Sauberes Wasser ist sehr wichtig in diesem Gegend. Wenn ihr PAUL besorgt haette, waere es ganz gute Sache fuer die Kinder. Leider habe ich am diesen Tag keine PAUL ( Wasserfiter fuer Trinkwasser) nicht gesehen. Daswegen kann ich nicht kontrollieren, ob PAUL von euch gut funktioniert oder nicht. Vielleicht ist er unterwegs. Der Schuldirektor weisst nicht genau, dass ihr PAUL schon besorgt habt. Der Schuldirektor hat lange Zeit erwartet, Sauberes Wasser durch Wasserfilter fuer die Kinder zuhaben. Das saubere Wasser ist sehr wichtig. Er hat weiter gesagt, dass man heutzutage Genehmigung bei Bildungministerium zubeantragen braucht, wenn man eine PAUL an der Schule spenden will. Er meinte, wenn man PAUL fuer die Schule bauen wuerde, wuerde er vorher am Ministerium fuer Erlaubnis beantragen wuerd. Es waere schoen fuer ihn, wenn er rechzeitig gewusst haete. Eine Theatergruppe in Myanmar hat ihm eine Angebot im letzten Monat gemacht , ein kleine Wasserfilter fuer die Schule zuspenden. Mit diesem Filtar kann max 20 Liter Wasser pro Tag herstellen. Aber das war nur Angebot. So darf ich Zusammenfassen. Jedes Jahr haben sie mit Trinkwasser viele Schwierigkeiten gehabt. Nicht nur Schuldirektor, sondern alle Kinder und Menschen brauchen sauberes Wasser. Sie erwarten jedensfall auf Wasserfilter fuer Trinkwasser. Ich habe ihn gesagt, was ich von euch gewusst habe, dass ihr Wassefilter fuer unsere Schule schon besorgt habt. komme nachher, so habe ich ihn gesagt. Ich verstehe mache Sache nicht so gut. Aber lass sich doch. Ich will nur gutes fuer unsere Schule tun, was ich leisten kann. Ihr seid auch ebenso. Die Toiletten an der Schule habe ich angeschaut. Sie sind leider nicht in Ordnung. Die Kinder machen PP hinter den Toiletten. Wasserhaehne sind kaputt und Wassertank ist nicht gut. So kann man die Haender nicht waschen. Die Schulgelaender ist in Ordnung. Mache Sache musst man selber reparieren, so denke ich. Wie man weisst ist der monatliche Lohn fuer Lehrer in Myanmar nicht gut und genug fuer sie und ihre Familie ist. Wie koennen sie mit ihrem wenige Geld fuer die Schule tun? Daran sollt man auch denken.

Ueberall sehe ich die Muellbehaelter. Die Kinder haben die Plastikstueten im Muell ordentlich eingeworfen. Das war gut Schritt fuer unsere Schule. Ich werden mich weiter so um unsere Thandar Schule kuemmern, wie ich gesagt habe. Die Schule brauchen Schreibtischen und Schtule. Machen Kinder brachten die Sacken mit und darauf gesessen und gelernt. Wir werden Geld sparen und spenden, was wir leisten können. Bevor ich die Rundreise mit Touristen anfange, werde ich nochmal zur Schule, aber nicht in Juni, weil ich von 17.6 bis 29.6 im Meditationzentrum meditieren werde. Darauf freue ich mich sehr.

Meine Liebe Freunde! Uns geht es gut. Wir machen mit Baby viel Spass. Bei uns regnet es fast taeglich. Ich habe genug Wasser. Es freut mich sehr, dass ihr Wasser fuer mich getrunken habt. Meine Familie sagt liebe Gruesse an euch durch mich. Alles Liebe und Gute fuer euch! Eure an euch denkende Thandar mit Wasser

Nur kurz schreibe ich an euch, weil ich sehr müde bin. Bevor ich schlafen gehe, will ich ein Foto an euch senden. Wir haben heute Schulbibliothek für die Kindern an Thandar School errichtet. Die Kinder haben uns geholfen. Wir haben heute einen Raum ordentlich gemacht und freundliche Raum mit den Bücher für die Kinder gebaut. Immer bin ich sehr zufrieden, wenn ich etwas fuer die Kinder machen kann. Heute bin ich sehr glücklich. Thandar School sagt liebe Grüsse an euch durch mich. Noch mehr werde ich später schreiben. So Viel Glück und alles Gute! Thandar mit Thandar Schule!

27. Oktober 2014
Auf den ersten Blick sieht das Gelände der Thandar Schule viel besser aus! Es liegt kein Abfall mehr herum, es wird deutlich aufgeräumt. Auch die Handwaschstationen sind teilweise repariert, allerdings gibt es kein Wasser im Tank, wodurch die Handwaschstationen nicht gebraucht werden können. Es gibt keine Verbindung zwischen dem Tank und der Handwaschstation. Im Thandar Gebäude liegt noch immer ein Zimmer leer, ein Zimmer wird als Bibliothek gebraucht (mit teilweise Materiallager), ein anderer Raum ist das Lehrerzimmer. Der Headmaster erklärt uns, dass eine Lehrerin zum Examen weg ist und deswegen 2 Klassen zusammengelegt worden sind. Mehrere Fensterscheiben sind kaputt. Der Headmaster erzählt uns, dass er ein Händewaschprogramm mit Seife installiert hat, das an Eimern praktiziert wird. In der Regensaison wird der Wassertank mit Regenwasser gefüllt und wenn es nicht genügend Wasser gibt, dann wird es aus dem Fluss mit dem Generator hochgepumpt! Die Seife wird von den Lehrern gekauft, Kosten 14-tägig 600 Kyat!
Am Gebäude haben sie eine Pumpstation, wo das Wasser hochgepumpt wird und dann über einen Wassertank, der mit einem Tuch ausgelegt ist, gefiltert wird. Dieses Wasser wird getrunken.
In 3 Klassenzimmern sitzen die Kinder auf dem Fußboden vor ihren Schulbänken. Da sollten langfristig neue Bänke kommen. Wir fragen den Headmaster und das Schulkomitee, die Fensterscheiben zu reparieren und die Leitung zwischen dem Wassertank und der Handwaschstation zu legen. Dann wollen wir der Schule einen Paul geben. Haben ihnen Fotos gezeigt von der Demonstration von Paul in der Timo Schule. Sie sind beeindruckt davon.
Für die Bibliothek brauchen sie Bücher, Wörterbücher und Zeitschriften. Wenn wir nächstes Mal kommen, werden wir versuchen, welche mitzubringen. Thandar hat bereits Material, aber leider konnten wir sie nicht mehr treffen, bevor wir ins Delta fuhren.
Wir haben gesehen, dass die Kinder neben den Toiletten pinkeln! Mädchen und Jungs. Das große Geschäft wird in der Toilette erledigt. Der Headmaster sagt uns, dass es zu wenig Toiletten sind für alle Kinder und sie deswegen die Kinder im Freien pinkeln lassen! Dementsprechend riecht es dann auch in der Umgebung der Toiletten. Mehrere Toiletten sind auch abgeschlossen. Dieses Thema wollen wir das nächste Mal ansprechen. Min Min und ich haben auch bemerkt, dass am Schulgebäude, das neben dem Wassercontainer liegt, Dachrinnen installiert werden könnten, so dass in der Regenzeit Wasser für die Handwaschstation aufgefangen werden könnte. Es gibt hier noch einiges zu tun, aber Eines nach dem Anderen! ub

Lieber Jürgen und Johann,
am 24.6. haben Min Min und ich die Thandar Schule besucht. Es war das zweite Mal für mich, dass ich im Delta war. Sehr beeindruckend, sicherlich auch schon der Anfahrt wegen (diesmal mit Boot, Auto, Motorrad und Boot), etwas abenteuerlicher als bei der Einweihungsfeier im November! Leider machte die Schule einen ganz anderen Eindruck als damals bei der Einweihung! Die Schule war nicht aufgeräumt und gefegt. Die Handwaschstation mit 6 Stellen funktioniert nicht und zwischen den Toilettengebäuden liegt massenhaft Abfall, vor allem Plastik! Hier muss deutlich etwas passieren. Wir sprechen den Headmaster darauf an (so wie Jürgen schon bei der Einweihung!) und er verspricht Besserung (aber hat er das nicht schon einmal getan?!) Im Moment sind einige Klassenzimmer nicht im Gebrauch, da Lehrer fehlen und Klassen darum zusammengelegt worden sind.
Das Wasser ist in der Regenzeit kein Problem, jedoch in der Trockenzeit. Dann haben sie nicht genug und müssen Flusswasser benützen. Hier täte ein Paul gut, aber so lange der Headmaster nur verspricht und nicht hält kommt kein Paul. Der Headmaster ist erst seit einem Jahr hier und davor muss es hier noch schlimmer gewesen sein. Er verspricht uns, selbst mit den Kindern zu putzen, er will an der Hygiene und Sauberkeit arbeiten. Khet Khets Assistent wird hier in einem Monat wieder vorbei schauen und uns berichten! Bei meiner nächsten Reise in ein paar Monaten steht diese Schule auf jeden Fall wieder auf dem Programm! Das habe ich dem Headmaster "versprochen"!
Gebäudeanzahl: 4, Klassenzimmer: 18 (wovon in 15 unterrichtet wird), Schüler: 738, Lehrer: 13 (+ 2 vom Dorf bezahlt), Toiletten: 12 (eine kaputt), Handwaschstelle: 6, funktioniert keine, Paul: keinen, Elektrizität: Solar Panels
Liebe Grüße
Ursula

Bei Durchsicht meiner Bilder fand ist dieses. Es zeigt die alte Hütte (die nun nicht mehr da ist) in der die Kinder unterrichtet wurden, bevor der Neubau für die THANDAR School gespendet wurde. Da wird einem der Wert des Neuen erst richtig bewusst, wenn man sieht, was nun nicht mehr zu sehen ist. /jg

Zur Eröffnung der THANDAR School wurde nicht nur geredet, gesungen, getanzt und gegessen - es gab auch eine Spender Urkunde. Hier zu sehen bei der Übergabe durch den Direktor der Schule. Sandra nimmt das gute Stück stellvertretend für die Freundesgruppe aus Kaiserslautern in Empfang. Alle sind an diesem Tag glücklich. Nicht nur wegen der Urkunde :-))

Than Kyo Daing Village ist nicht München, aber die Kinder hier können sich genau so freuen wie die Kinder bei uns. Besonders heute, denn da ist viel los. Alle stehen Spalier und warten auf die Gäste, die aus Deutschland kommen, um die neue Schule einzuweihen. Wir kommen mit Booten. Der große Schulkomplex liegt idyllisch am Fluss. 600 Kinder aus drei umliegenden Dörfern kommen täglich hierher. Es gibt 14 Klassen und einen Kindergarten. 16 Lehrerinnen unterrichten in der Primary- und Middleschool. 75 Euro verdient eine junge Lehrerin hier im Monat, erzählt die Englischlehrerin. Sie erzählt es Khin auf Burmesisch, denn mit mir kann oder mag sie sich nicht auf Englisch unterhalten. Vier Gebäude stehen insgesamt zur Verfügung, drei davon wurden mit Spenden von unseren Freunden aus Kaiserslautern renoviert und fertig gestellt. Khet Khet hat den Bau - und die schöne Einweihungsfeier heute - organisiert. Alle sind glücklich. Alle, bis auf den neuen Schulleiter. Mit dem habe ich nach der Feier ziemlich geschimpft, weil die Toiletten schmutzig sind und die Handwaschbecken kein Wasser haben. Beim nächsten Besuch, das hat er mir versprochen, soll das alles in Ordnung sein. Wir werden sehen. /jg

JAN, HAGEN, UDO, JÖRG und PAUL School: Fünf Schulbauten in Myanmar haben wir in diesem Jahr zusammen mit Freunden geplant, finanziert und eröffnet. Es war ein gutes Jahr. Genau genommen sind sogar sechs Gebäude in Betrieb gegangen, aber die THANDAR School wurde noch nicht offiziell eingeweiht. Die heben wir uns auf für die Bilanz des kommenden Jahres – zusammen mit der MARJA, der OLIVIA und der CHRISTOPH School. Das sind auch im kommenden Jahr viele gute Aussichten auf glückliche Kinder. /sos

Geodaten : 16.712283, 95.856267
Baujahr : 2012
Spender : Freundesgruppe Kaiserslautern
Gebäudeanzahl : 4
Klassenzimmer : 18(wovon in 15 unterrichtet wird)
Schüler : 738
Lehrer : 13(+2 vom Dorf bezahlt)
Toiletten : 12(eine kaputt)
Handwaschstelle : 6, funktioniert keine
Paul : keinen
Elektrizität : solar Panels
Baukosten inkl. Toiletten : 25.000 Euro
Kosten pro m2 : Teilbetrag