Team und Freunde

Als „Friends and Family“ sind wir in der Stiftung alle per Du. Das ganze Team arbeitet ehrenamtlich und ich bin ein Teil davon. Wir leben in verschiedenen Städten und leben unterschiedliche Leben. Was wir gemeinsam haben, ist die Freude an dem, was wir tun. Jeder zahlt die Kosten für sein Engagement (auch Flüge, Hotels und Briefmarken) selber. Die Freunde der Stiftung unterstützen das Team mit Zeit und Geld, Tipps und guten Ratschlägen.
Aktuelles rund um das Team der Stiftunglife
Stiftunglife - Team und Freunde

Dienstag, 9. Mai 2023

Ehrenamt/2



Es ist kein richtiges Amt und es bringt kaum Ehre.
Roman Herzog

Trotzdem engagieren sich 60.000 Menschen bei den Tafeln. Studenten, Hausfrauen und Rentner, es ist eine bunte Mischung der Gesellschaft, die täglich Lebensmittel fährt, sortiert und verteilt. Manche kommen direkt als Helfer. Andere haben ihren ersten Kontakt mit der Tafel, weil sie etwas brauchen - und dann als Helfer bleiben. Es gibt viel Arbeit bei den Tafeln - und viele gute Geschichten vom Miteinander verschiedener Menschen. jg


Sonntag, 7. Mai 2023

Was macht eigentlich Alexander?


Alexander macht Honig  🐝 

Ruhig sitzen kann er nicht, auch wenn er nicht mehr täglich ins Geschäft geht. Alexander hat neue Aufgaben gefunden, denen er mit Leidenschaft nachgeht. Eine davon ist die Imkerei. Seine Lionsfreunde hat Alexander im letzten Jahr geschickt eingebunden in diese Liebe zu Natur und Umwelt. Gemeinsam haben sie eine Streuobstwiese im Schwäbischen bewirtschaftet. Mit Erfolg, die ansehnlichen Erträge aus dem Verkauf von Honig und Mirabellenschnaps sind zu 100% an die Tafel gegangen. Alexander ist ein Freund der Stiftung, er lebt mit seiner Familie im Großraum Stuttgart. jg


Donnerstag, 27. April 2023

Jahrbuch 2023/24



Danke René

Der Welt Grafikertag heute bietet sich für einen ganz besonderen Dank an. Seit 30 Jahren gestaltet René alle Drucksachen pro Bono für die Stiftunglife. Im Bild die Titelseite von dem Jahrbuch, dass in diesen Tagen gedruckt wird. Wieder hat René mit Liebe und Sorgfalt Bilder und Texte in die richtige Form gebracht: Projekte und Geschichten zur Freude auf 64 Seiten. Im kommenden Monat bekommen die Freunde der Stiftung ein Exemplar zugeschickt. jg


Dienstag, 25. April 2023

Miteinander ins Gespräch kommen




Hamburg oder München?

Welche die Schönere ist, liegt im Auge des Betrachters - angenehm leben lässt es sich an der Elbe genau so gut wie an der Isar. In beiden Städten treffen sich die Freunde der Stiftung hin und wieder zum Gedankenaustausch. Heute um 18 Uhr in Hamburg bei der osb am Ballindamm mit Blick auf die Binnenalster.  Das nächste Treffen der Münchner Runde ist für Ende Mai vorgesehen. Interessierte Gäste sind immer willkommen. Einfach eine kleine Mail an info@stiftunglife schreiben und wir schicken eine Einladung.  jg


Sonntag, 23. April 2023

Kurz und knapp

Espresso coffee

Auf einen Espresso 

Zum Wochenende servieren wir einen Espresso: Timm und Jürgen berichten kurz und knapp per Mail, was in der Woche (für die Stiftung) wichtig war. Mark organisiert den Versand. So eine Zusammenfassung besteht aus vielen kleinen Entscheidungen: welches Thema nehmen wir als Titel, welche Informationen sind relevant und wo schauen wir über den Tellerrand? Wer Interesse hat, kann sich hier gerne auf den Verteiler setzen lassen: info@stiftunglife.de


Samstag, 22. April 2023

We serve



Es war einmal ein Herrenclub…

….und ein Hauch von dieser Zeit weht noch immer durch manche Clubs - auch wenn sich die Mehrheit inzwischen für Frauen geöffnet hat. Weltweit gibt es mehr als eine Million Mitglieder in 50.000 Clubs. In Deutschland sind knapp 1.600 Clubs mit rund 50.000 Mitgliedern aktiv. Die Clubmitglieder treffen sich regelmäßig zu (meist nicht öffentlichen) Vorträgen und Gesprächsrunden. In der Öffentlichkeit sieht man die Lions hauptsächlich in Zusammenhang mit Spendenaktionen. Das offizielle Motto der Lions lautet „We serve" (soweit auszugsweise Wikipedia) 

Vermutlich würde ich heute noch meine Vorurteile über solche Clubs pflegen, wenn ich nicht bei einer Weihnachtsfeier Roland Schütz kennen gelernt hätte. 18 Jahre ist das her; es hat meine Sichtweise auf das Clubleben bestärkt und verändert. Es gibt eben beide Seiten: die älteren Herren, die sich gerne bei einem guten Glas Rotwein Geschichten von früher erzählen – und die aktiven engagierten Lions, die das Motto „We serve" mit Leben erfüllen, indem sie soziale Projekte unterstützen. Aus dem Treffen mit Roland Schütz hat sich eine langjährige Zusammenarbeit mit vielen hundert Lions Clubs in Deutschland ergeben: gemeinsamen unterstützen wir die Tafeln in Deutschland - und wir haben zusammen für die Ukraine gespendet und für Projekte in Myanmar. Roland Schütz hat seine aktive Rolle vor zwei Jahren an seinen Schwiegersohn abgegeben: jetzt koordiniert Wolfgang Weinisch in der Stiftunglife die Zusammenarbeit mit den Lions Clubs in Deutschland. wolfgang@stiftunglife.de


Freitag, 21. April 2023

Garantierte Freude


Bei Wikipedia kann man nachlesen, dass eine Garantie üblicherweise ausgeschlossen ist, wenn die Ursache des Defekts vom Kunden zu verantworten ist. Für unsere Spender gilt eine erweiterte Garantie, eine Glücksgarantie eben. Die wirkt auch dann, wenn wir alles richtig gemacht haben, aber der Spender sich trotzdem nicht gut fühlt.  Wenn unser Spender glücklich ist, gibt's eine Spendenquittung. Wenn nicht, geben wir ihm sein Geld zurück. Diese Garantie gilt für jede Spende bis zu 100.000 Euro und ist privat verbürgt von den beiden Stiftungsgründern. jg


Garantierte Freude


Bei Wikipedia kann man nachlesen, dass eine Garantie üblicherweise ausgeschlossen ist, wenn die Ursache des Defekts vom Kunden zu verantworten ist. Für unsere Spender gilt eine erweiterte Garantie, eine Glücksgarantie eben. Die wirkt auch dann, wenn wir alles richtig gemacht haben, aber der Spender sich trotzdem nicht gut fühlt.  Wenn unser Spender glücklich ist, gibt's eine Spendenquittung. Wenn nicht, geben wir ihm sein Geld zurück. Diese Garantie gilt für jede Spende bis zu 100.000 Euro und ist privat verbürgt von den beiden Stiftungsgründern. jg


Doppelte Freude


Ahmad war in Syrien…

….und das ist doppelt erfreulich: nach sechs Jahren konnte er das erste Mal seine Eltern wiedersehen + Ahmad hat unsere finanzielle Unterstützung selbst direkt zu den 20 Familien bringen können. In der kommenden Sonntagsrunde wird er uns von seinen Eindrücken berichten. Zwei Monate nach dem Erdbeben redet bei uns niemand mehr von den 50.000 Toten und den Menschen, die das Überleben organisieren müssen. jg


Mittwoch, 19. April 2023

Garantierte Freude



Spenden mit Glücksgarantie

Eine Garantie hat viel mit Vertrauen zu tun. Besonders, wenn es um so etwas Wichtiges wie das Glück geht. Bei Wikipedia kann man nachlesen, dass eine Garantie üblicherweise ausgeschlossen ist, wenn die Ursache des Defekts beim Kunden liegt. Für unsere Spender gilt eine erweiterte Garantie, eine Glücksgarantie eben. Die wirkt auch dann, wenn wir alles richtig gemacht haben, aber der Spender sich trotzdem nicht gut fühlt. Wenn unser Spender glücklich ist, gibt's eine Spendenquittung. Wenn nicht, geben wir sein Geld zurück. Diese Garantie gilt für jede Spende bis zu 100.000 Euro und ist privat verbürgt von den beiden Stiftungsgründern. jg


Donnerstag, 13. April 2023

Danke Tina 🙏


Nachfolger:in gesucht

Viele Jahre hat Tina sich bei der Stiftunglife engagiert, zuletzt in unserem Tafelteam. Jetzt hat Tina eine Aufgabe bei der Münchner Tafel übernommen - und wir suchen eine Nachfolger:in. Wer gerne mit Menschen umgeht und Lust hat, unser wunderbares Tafelprojekt zu unterstützen, ist herzlich willkommen im Team. Meldet euch einfach bei Jürgen oder wolfgang@stiftunglife.de


Montag, 3. April 2023

Mobil erreichbar



Martin Cooper wollte ein TV Interview auf der 6th. Avenue in New York geben. Aber der Fernsehsender hielt das Thema für nicht so wichtig. Stattdessen kam ein Radiosender, der hat das weltweit erste Gespräch mit einem Mobiltelefon aufgezeichnet. Das war genau heute vor 50 Jahren. Es dauerte dennoch weitere zehn Jahre, bis die Technologie auf den Markt kam. 1993 bracht Motorola „den Knochen" für 4000 $ auf dem Markt. Heute sind die Mobiltelefone Computer, Fotoapparat und noch viel mehr. Telefonieren kann man noch immer damit. Wer es ausprobieren möchte ist willkommen, ich bin mobil erreichbar  0172 45 477 41


Donnerstag, 30. März 2023

Ruhestand ?



Ruhestand ist schrecklich. 
Schon der Gedanke. 
Was soll ich da machen? 
Briefmarken sammeln? 
Die Kaffeepreise von Aldi und Lidl vergleichen? 
Auf dem Golfplatz rumlaufen? 
Alles langweilig!
Ferdinand Dudenhöffer, 71

Wenn man 100 wird geht es hauptsächlich um die Frage, was man mit der vielen Freizeit anfängt. Wenn das Berufsleben zu Ende ist (aktuell für die meisten Deutschen mit 64 Jahren) gibt es noch viel Lebenszeit, die man neu gestalten kann. „Nehmt euch ein kleines Nebenamt, ein Ehrenamt" war die Empfehlung von Albert Schweitzer. Er ist damit glücklich geworden. Wer sich bei uns in der Stiftung engagiert, dem könnte es ebenso ergehen 😊


Sonntag, 26. März 2023

Was macht eigentlich Dr Serhii ?


Danke Dr. Serhii 🙏

Jürgen kennt Katja und Katja kennt Dr. Serhii. So sind wir in die Ukraine, so sind wir nach Vinnitsya gekommen. Dr. Serhii ist der Chef vom Traumazentrum in Vinnitsya. Das ist das Krankenhaus, in dem alle Schwerverletzten versorgt werden. Hierher liefern wir die Medikamente, die dringend gebraucht werden, hauptsächlich Antibiotika. Dr Serhii teilt unsere Hilfslieferungen mit den anderen Krankenhäusern und Krankenstationen in der Region. Er ist hier zu Hause, gut vernetzt und weiß, was wo gebraucht wird. Ohne ihn könnten wir unsere Hilfe nicht so wirkungsvoll „an den Mann" bringen. Danke, Dr. Serhii und Willkommen im Team. jg


Freitag, 24. März 2023

Was macht eigentlich Martin?


Meister, Freund und Fahrer

Es wäre ein langer Weg, wenn man alleine in die Ukraine fahren müsste. Fährt man zusammen mit einem Freund, vergeht die Zeit im Flug. Diese gute Erfahrung habe ich schon bei meinen letzten Fahrten gemacht. Dieses Mal ist Martin als Fahrer/Beifahrer an meiner Seite. Im richtigen Leben ist Martin Siebdruckmeister mit einer kleinen Firma in München. Wir kennen uns seit 44 Jahren, da gibt es genug zu erzählen auf der langen Fahrt nach Vinnitsya. jg


Donnerstag, 23. März 2023

Was machen Sie außerhalb der Stiftung?

Freitag, 10. März 2023

Veränderungen



Ihr seid doch die Stiftung mit den Myanmar Projekten 

So sprach mich ein Vorstand bei einem Stiftungstreffen an. Fünf Jahre ist das her, damals hat diese Aussage gepasst. Inzwischen ist viel passiert. Die Menschen sorgen sich ums Klima, um die Energie und den Krieg in der Ukraine. Wir haben uns diesen gesellschaftlichen Veränderungen angepasst. In Myanmar bleiben wir engagiert. Die Herausforderung wird in der richtigen Balance zwischen alten und neuen Projekten liegen. Nichts im Leben ist so konstant wie die Veränderung…. jg


Montag, 6. März 2023

Münchner Runde



Persönliche Beziehungen

Viermal im Jahr treffen sich die Freunde der Stiftung in kleiner Runde. Gestern Abend waren Suzana und Jan (vorne links im Bild) Gastgeber der 7. Münchener Runde. Nach einer gerade veröffentlichen Harvard Studie liegt das Glück des Lebens in der Pflege persönlicher Beziehungen. So gesehen war der Abend nicht nur informativ, es war auch ein wunderbarer Baustein zu unser aller Glück. Interessierte Gäste sind immer willkommen. Wer beim nächsten Treffen der Münchner Runde dabei sein möchte, kann sich gerne bei Jan anmelden: jan@stiftunglife.de


Freitag, 3. März 2023

Was machen eigentlich Lucia und Felix?




Mohinga statt Züricher Geschnetzeltes

Vor zehn Jahren haben die beiden sympathische Schweizer beschlossen, ihr etabliertes Leben in Zürich aufzugeben. Mit dem „Le Planteur" haben Lucia und Felix in Yangon ein neues Kapitel ihres Lebens aufgeschlagen: „Fine dining" in einem Land, in dem es so etwas noch nicht gab. Inzwischen haben die beiden mit dem SEEDS ihren eigenen Traum von einem Spitzenrestaurant verwirklicht. Jeder Abend in der wunderbaren Location am See ist ein besonderes Erlebnis: Lucia geht herzlich auf die Gäste zu und Felix kocht auf internationale Spitzenniveau. Seit Jahren unterstützen Lucia und Felix mit ihren Gästen unsere Projekte in Myanmar - in diesem Jahr bevorzugt unsere grünen Projekte. jg


Mittwoch, 22. Februar 2023

Was macht eigentlich Ko Naing?



In Yangon, Ngapali und im Delta 

In Myanmar gibt es drei (bezahlte) Projektleiter, die für die Stiftunglife arbeiten. Ko Naing ist für unsere Projekte in Yangon, in Ngapali und im Delta zuständig. Er ist vielbeschäftigt in diesen Tagen, in denen mehrere Teammitglieder in Myanmar unterwegs sind: Renate und Gerhard wollen ins Kinderheim fahren, für Wolf wird ein Treffen mit den Swimming Doctors vorbereitet und Jürgen möchte die Bäume sehen, die im letzten Jahr gepflanzt worden. Ko Naing organisiert das alles mit Umsicht, gibt Auskunft zum Stand der Projekte, übersetzt vom Burmesischen in Englisch, bucht die Flüge und rechnet die Auslagen ab. In ein paar Tagen, wenn wir alle weg sind, kann er sich auch mal seiner Frau und den zwei Kindern widmen, die sind in den letzten drei Wochen etwas zu kurz gekommen. Danke Ko Naing 🙏


Sonntag, 12. Februar 2023

Was machen eigentlich Renate und Gerhard?


Mit Liebe und Leidenschaft

Seit zwei Jahren betreuen Renate (Lehrerin) und Gerhard (Arzt) unser Kinderprojekt in Yangon. Genau gesagt kümmern sie sich mit Liebe und Leidenschaft um die 52 Kinder, die wir in dem Kinderheim unterstützen. Mit Koffern voller Geschenke sind die beiden heute vor Ort. Da liegt viel Freude in der Luft und die beiden können Freude teilen: jeder Pate in Deutschland bekommt ein individuelles Feedback zu seinem Kind. Vielen Dank an Jerzy und Ko Naing, die sich vor Ort um alles kümmern, wenn Renate und Gerhard wieder Daheim in Korbach sind. jg


Mittwoch, 8. Februar 2023

Was macht eigentlich Ahmad ?



In Syrien und Deutschland Zuhause

Aufgewachsen ist Ahmad mit seinen Geschwistern in Syrien, nicht weit entfernt von der türkischen Grenze. In Kasachstan hat er Zahnmedizin studiert. Nach dem Abschluss ist er zurück gegangen in seine Heimat. Als der Krieg in Syrien ausbrach, ist er mit Frau und Kind nach Deutschland geflohen. Erst kamen sie ins Auffanglager Gießen, dann in die Flüchtlingsunterkunft Bad Salzschlirf. Dort haben wir uns 2015 kennengelernt. Ahmad und seine Familie haben alle Hürden der Integration überwunden. Ahmad arbeitet als Zahnarzt in Fulda. Die Verbindung in seine Heimat ist stark geblieben. Seit Jahren unterstützt die Stiftung zehn Familien in Syrien. Ahmad kümmert sich darum, dass das Geld in die richtigen Hände kommt. jg


Samstag, 4. Februar 2023

Was macht eigentlich Jürgen?



Ich glaub, ich bin im Wald

Aber leider ist das nur ein hübsch bedruckter Bauzaun in Singapur. Die sechs Millionen Metropole hat viel grün, aber leider kaum Blumen und Blüten. Die Natur der Stadt wirkt künstlich. Die gleich große Stadt Yangon hat (noch) mehr Natürliches. Vor 33 Jahren hat die Stiftung als erstes Projekt die Anpflanzung von ein paar Bäumen in Celle finanziert. Inzwischen interessieren wir uns für Bäume weit über Stadt- und Landesgrenzen hinaus. Jürgen ist gerade auf Erkundungstour in Myanmar unterwegs: Teak, Akazien und Mangroven anschauen, Preise vergleichen, Wachstum schätzen und überlegen, wo man möglichst viel CO2 langfristig einspeichern kann. Wir werden berichten. jg 


Mittwoch, 1. Februar 2023

Was macht eigentlich Malte?



Unser Bienenfreund

Kennengelernt haben wir uns bevor es die Stiftung gab, also vor einer Ewigkeit. Dass sich unsere Wege 30 Jahre später wieder gekreuzt haben, ist eine wunderbare Fügung. Malte lebt mit seiner Frau seit zehn Jahren in Singapur, die erwachsenen Kinder leben in Deutschland. Seit Jahrzehnten arbeitet Malte im Holzhandel, er ist uns ein guter Ratgeber für unsere Baumpflanzprojekte. Über ihn sind wir zu den Bienen gekommen, zu Clarence und seinem Freund Eugene. Malte schaut regelmäßig bei den beiden vorbei, schaut sich die Dokumentation der Rettungseinsätze an und verwaltet unser Geld. Ohne ihn könnten wir dieses wunderbare Projekt in Singapur nicht unterstützen. Danke Malte 🙏


Sonntag, 29. Januar 2023

Sonnenvitamine



Erst kamen die Griechen…

…bald darauf die Römer, die Vandalen und danach die Araber. Mallorca wurde von vielen Volksstämmen besiedelt, bis Jaime I. die Insel unter die katalanische Fahne stellte und das Königreich Mallorca ausrief. Noch heute lässt sich das Erbe der einzelnen Völker entdecken: das Quellensystem, die Trockenmauern und die Vegetation. Zum Beispiel die Orange. Die ursprünglich aus China stammende Kulturpflanze wurde im 9. Jahrhundert nach Mallorca importiert. Die arabischen Stämme, wahre Gartenkünstler und findige Wasser-Tüftler, revolutionierten in ihrer 300 Jahre währenden Zeit den Anbau der Orange. Auf Mallorca fanden sie alles Notwendige für einen erfolgreichen Anbau: ausreichende Wärme, frostfreie milde Winter, guter Boden und ausreichend Wasser. Das Tal von Sóller wurde, bedingt durch sein Mikroklima, zum Zentrum des Orangenanbaus. Für uns ist das Tal in diesem Jahr ganz besonders interessant: dort pflanzen wir 2023 für jeden Freund der Stiftung einen Orangenbaum. jg


Donnerstag, 19. Januar 2023

Was macht eigentlich Wolf?



Neugier wecken und Wissen vermitteln

Seit mehr als 40 Jahren gibt Prof. Wolf Mutschler sein medizinisches Wissen weiter. Mit welcher Freude und Hingabe er das tut, spüren die Studenten. Hier im Bild von links nach rechts Viktoriia, Iwan und Yana. Eigentlich hatten wir uns mit unseren ukrainischen Studenten nur auf einen Kaffee verabredet. Aus dem Gespräch entwickelten sich Fragen zu einem Patienten, die Wolf direkt im Café anschaulich mit einer Untersuchung des Knies beantwortet hat. alle Teilnehmer waren begeistert dankbar für diese Privatvorlesung. jg


Dienstag, 3. Januar 2023

Was macht eigentlich Jörg?



Der stille Helfer

Fast 30 Jahre lang unterstützt Jörg unsere Arbeit. Sein Verstand ist scharf, seine Anforderungen sind hoch und die Unterstützung kommt von Herzen. Jörg liebt und gibt für Kunst und Kultur, für kleine und große Menschen, in Deutschland und in der Welt. Mit seiner Filmproduktion hat er uns geholfen, die Idee der Tafeln bekannt zu machen. Für den Neubau der Swimming Doctors 2 hat er den entscheidenden Impuls (und die Finanzierung) gegeben. Für das Kinderheim in Yangon hat Jörg die Umstellung auf erneuerbare Energien finanziert. Das Foto entstand vor zehn Jahren bei einer Schuleröffnungsfeier in Bagan. Heute wird in Hamburg gefeiert, Jörg wird 80 und wir gratulieren herzlich. jg 


Sonntag, 1. Januar 2023

Was macht eigentlich Marlis?


Marlis versendet Karten

Die Freunde, von denen wir wissen wann sie Geburtstag haben, bekommen unsere guten Wünsche mit der Post. Im vergangenen Jahr hat Jürgen die Geburtstagskarten verschickt, in diesem Jahr versendet Marlis die Glückwünsche. Marlis  Lang lebt und arbeitet als Künstlerin in München. Die Karte für dieses Jahr wurde von ihr entworfen. Jede Karte ist ein Unikat. Die erste Geburtstagskarte in diesem Jahr darf Marlis an sich selbst schicken, sie hat heute Geburtstag 🎈 


Samstag, 31. Dezember 2022



Es war ein anspruchsvolles Jahr

Vielen Dank an alle, die geholfen haben, vor und hinter den Kulissen, am Bildschirm, auf dem Fahrersitz und in den Projekten. Auch wenn es hier und da mal schwierig war, hatten wir Freude mit den selbstgewählten Aufgaben. Ein großer Dank geht an alle Freunde, die in diesem Jahr so viel gespendet haben, wie noch nie zuvor. Wir haben uns redlich Mühe gegeben, das Beste aus dem Geld zu machen. Im kommenden Jahr werden wir es wieder tun, voller Freude und Zuversicht. jg


Mittwoch, 28. Dezember 2022

Was macht eigentlich Dr. Ayele?

 

Congratulation my friend

In der täglichen Nachrichtenflut geht vieles unter. So ist es eher ein Zufall, dass ich heute von Dr. Ayeles Beförderung zum Gesundheitsminister von Äthiopien erfahren habe. Als wir uns 2008 ein paar Decken teilen mussten, um (nicht besonders komfortabel) durch die kalte Nacht zu reisen, war das alles noch weit entfernt. Damals haben wir gesehen, wie Ayele mit viel Expertise und Einfühlungsvermögen das Enat Hospital aufgebaut hat. Nun warten größere Aufgaben auf ihn. Auch wenn unser Förderprojekte in Äthiopien Vergangenheit sind, meine Decke würde ich jederzeit wieder mit ihm teilen. Congratulation my friend/tg


Montag, 26. Dezember 2022

Merry Christmas 🎄



Dear Stiftunglife Team,
Your team is taking care not only for supporting our children education but also for helping undeveloped area in our country. Therefore, I am so proud for serving you. Best wishes for Christmas. U Zaw Myo Lwin, Uniteam Treasurer, Yangon


Sonntag, 25. Dezember 2022

Letter from Khin



Dear Mentos and friends from Stiftunglife, 
working with students for almost 12 years has been a marvelous experience that I treasure so much. However, this year has taken me to a new path, as per the law of nature, everything is changing every moment. Since March 2020 when all the universities were closed, I have been living in a desperate mood with fear, worries, sorrow due to continuous complex circumstances in the country. I saw a dim light to come out of the darkness after meeting with Jürgen in February. I dedicated myself to learn about nature, trees and green before convincing myself to start a tree planting project for Stiftunglife. Today I feel so thankful, that you all believe in me. I wish each and everyone of you rest in your hearts, a smile on your lips, and twinkle in your eyes. You gave me a light of hope. Merry Christmas from my heart to yours.
Khin from Pyin Oo Lwin on 24. December


Dienstag, 20. Dezember 2022

Was macht eigentlich Tom?



Er ist der Beste 👍

Sein Berufsleben begann er als Bauingenieur. Es dauerte ein paar Jahre, bis Tom seine Passion zum Beruf machen konnte. David Hamilton, Roger Federer und Karla Knop - er hat sie alle vor der Linse gehabt. Tom König lebt und arbeitet in Stuttgart. Mit Vorliebe fotografiert er Menschen und Autos. Für die Projekte der Stiftunglife waren wir zusammen in Myanmar unterwegs, in Griechenland und in der Ukraine. Seine Bilder und Reportagen hat Tom der Stiftung  immer pro Bono zur Verfügung gestellt. Wir haben damit Ausstellungen bestückt, Bücher konzipiert und Projekte anschaulich gemacht. Danke Tom 🙏


Donnerstag, 10. November 2022

Tempora mutantur



Die Zeiten ändern sich, und wir ändern uns in Ihnen
Hexameter aus dem 16. Jahrhundert

Kaufhof und Karstadt haben sich nicht geändert. Ein neues Logo reicht nicht für die neue Welt, Veränderungen müssen von innen kommen. Der Konzern ist mal wieder insolvent. Was eine Insolvenz bedeutet, wird ein Fachmann in der kommenden Sonntagsrunde erklären - und dabei auch die Frage beantworten, ob eine Stiftung insolvent werden kann (keine Sorge, bei uns ist das nicht zu befürchten). Hier ist der Link für alle, die am Sonntag um 12 Uhr Zeit und Interesse für dieses Thema haben: https://zoom.us/j/3387750291?pwd=VHN5TTExQURFamFPTGFWZjhZUDBodz09


Mittwoch, 9. November 2022

7. Hamburger Runde



Von Myanmar bis zur Ukraine

Ein wunderschöner Besprechungsraum mit Blick über die Binnenalster, ein perfekter Gastgeber und interessierte Menschen - das war unser Abend gestern in Hamburg. Freunde der Stiftung trafen sich bei Udo Kronshage am Ballindamm. Hauptthema war die Entwicklungen in Myanmar und wie es weiter geht mit unseren Projekten. Jürgen hat von unserem Engagement in der Ukraine berichtet und von der erfolgreichen Unterstützung der Tafeln. Nach einer lebhaften Diskussion zu Klima- und Umweltfragen sind wir voller Anregungen und Ideen nach Hause gegangen. Vielen Dank an alle, die dabei waren. Bis zum nächsten Mal, im Frühjahr 2023 


Donnerstag, 20. Oktober 2022

Münchner Runde


Am Montag trafen sich die Freunden der Stiftung zur Münchner Runde. Margit König bewirtete uns königlich mit singhalesischen Speisen. Klaus und Jürgen informierten uns über den letzten Transport in die Ukraine, wo ein gespendetes Röntgengerät neue Verwendung findet. Der 700 kg Transport in den vierten Stock per Kran war abenteuerlich.
 Dank an alle Beteiligten für den gelungenen Abend und das tolle Engagement. Wer gelegentlich dabei sein möchte, bei der Münchner Runde, kann sich bei Jan anmelden jan@stiftunglife.de


Freitag, 14. Oktober 2022

Stiftunglife neu denken


Seit Ihr bereit für neues Denken? Wenn ich die Stiftung heute neu denken würde, käme mir Myanmar nicht in den Sinn: zu weit weg und politisch unsicher. Heute stehen bei uns Klima, Natur und Umwelt im Vordergrund - dazu entwickelt einzunehmendes Bewusstsein für Europa. Diese aktuellen Themen wollen wir in Einklang bringen mit unserem Engagement in Myanmar. Zeitenwenden finden nicht nur in der Politik statt. jg


Donnerstag, 13. Oktober 2022

Schöne Anerkennung


Gestern Abend in Berlin

Franz-Peter Kaiser bekommt stellvertretend für unser Tafelteam von Bundesfamilienministerin Lisa Paus den Tafelteller überreicht. Die passenden Worte dazu kamen vom Vorsitzenden des Bundesverbandes Jochen Brühl, links im Bild: „Es ist die einzige (und damit die höchste) Anerkennung, die vom Bundesverband der Tafeln gegeben wird." jg


Montag, 10. Oktober 2022

So ein Tag


Diesen einen Tag würden wir gerne unbeschwert feiern - wenn da nicht die Bomben auf Kiew wären, die Schüsse in Myanmar, der Krieg in Äthiopien. Wir würden gerne von Bäumen berichten, die gewachsen sind, von Chancen, die genutzt wurden von vielen glücklichen Momenten.  Heute vor 33 Jahren habe ich die Gründungsurkunde der Stiftung unterschrieben. Christiane und Sven waren mit dabei. Inzwischen sind noch ein paar Menschen dazugekommen. Auf das Wohl der vielen Freunde und Weggefährten werde ich heute Abend trinken, die unsere Gründungsurkunde mit Leben erfüllt haben. jg


Dienstag, 20. September 2022

Heute ist Weltkindertag



Die zwei engagieren sich 👍

Renate aus Korbach und Madhavi aus Brownsville/Texas, zwei Frauen aus verschiedenen Welten, die unser Kinderheim in Myanmar unterstützen. Renate pflegt den Kontakt zwischen den Kindern und ihren Mentoren.  Madhavi gehört zu den Freunden der Stiftung, die eine Patenschaft für ein Kind übernommen haben. Neudeutsch könnte man von einer Patenschaft plus sprechen, weil das Engagement der beiden Frauen weit über die finanzielle Unterstützung der Kinder hinausgeht. Heute morgen sind beide Frauen früh aufgestanden, um sich am Münchner Flughafen endlich mal persönlich kennen zu lernen. jg


Sonntag, 18. September 2022

Was macht eigentlich Timm?



Timm schreibt den Espresso

Neben den großen Schriftsätzen zu gewichtigen Themen schreibt Timm nun auch den Espresso - zur Zeit noch im Wechsel mit Jürgen. Seit zwei Jahren lebt und arbeitet der geborene Münchner mit Frau und Tochter glücklich und zufrieden in Hamburg. Timm ist Fachanwalt für Kapital- und Insolvenzrecht. Von der Lebensqualität ist die große Stadt an der Elbe für die Familie erstklassig, für den Fußballfan ist das Leben dort leider nur zweitklassig. Für die Arbeit der Stiftung interessiert Timm sich schon länger. In Zukunft werden wir öfter von ihm hören...


Sonntag, 11. September 2022

Was macht eigentlich Kurt ?



Wir gratulieren 👏👏👏👏

Kennengelernt haben wir uns vor vielen Jahren in Bagan. Kurt hat einen der 19 Heißluftballons gesteuert, die dort jeden Morgen aufgestiegen sind. Wir hatten das Glück, die Tempelfelder mit ihm von oben anzuschauen. Ein unvergessenes Erlebnis aus einer anderen Zeit. Der sympathische Pilot lebt und arbeitet in der Schweiz. Beim Gordon Bennett Rennen hat Kurt (im Bild rechts) mit einem Team den zweiten Platz belegt. Vizeweltmeister! Der Start war in der Schweiz. Nach 60 Stunden in der Luft und einer Distanz von 1550 km sind die beiden sicher am Schwarzen Meer gelandet. Wir gratulieren herzlich. jg


Samstag, 10. September 2022

Lesetipp



Wieder eine grüne Ausgabe

Bahnfahren ist gut für die Umwelt. Manchmal ergibt sich dazu noch die  Gelegenheit, den eigenen Horizont zu erweitern: die September Ausgabe des Bahn Magazins ist grünen Themen gewidmet. Spannend zu lesen und voller Ideen und Anregungen 👍


Jetzt ist die richtige Zeit


 Was wir selber tun können…

Ein Mann erzählte der New York Times, er habe mit dem Stricken begonnen, während sein frühgeborenes Kind im Krankenhaus lag. Er strikte Mützen für Frühchen. Das Stricken veschaffte ihm das Gefühl von Sinn in einer für ihn schweren Zeit. Der Mann hatte ein sinnvolles Tun für seine Situation gefunden. 

Die Geschichte ist ein gutes Vorbild für schwierige Zeiten. Wenn wir jetzt anfangen zu stricken, werden wir den kalten Winter leichter überstehen. Wenn die großen Herausforderungen von Politik und Industrie geregelt werden, bleiben uns viele kleine Dinge, die wir selbst tun können. Zum Beispiel Stricknadeln, die wir selbst in die Hand nehmen. jg


Samstag, 3. September 2022

Was macht eigentlich Khin?


There is no future without nature

Seit zehn Jahren betreut Khin unsere Studenten in Myanmar. Leider ist die individuelle Förderung junger Menschen in den letzten zwei Jahren immer schwieriger geworden. Seit zwei Jahren nehmen wir keine neuen Studenten auf, das Ende dieses schönen Projekts scheint absehbar. Vielleicht wird es nur eine große Pause, weil sich alles wieder zum Besseren wandelt - wer vermag das heute schon zu sagen…

Weil wir die Gegebenheiten nicht ändern können, passen wir unsere Projekte den Möglichkeiten an: seit einem halben Jahr investieren wir nachhaltig und sozial in Kaffee und Bäume. Auch ein Zukunftsprojekt der Stiftung. Khin kümmert sich um die Entwicklung der jungen Pflanzen mit der gleichen Sorgfalt und  Hingabe, mit der sie sich um unsere Studenten gekümmert hat. jg


Freitag, 26. August 2022

Feedback


Der 9. Oktober ist vorgemerkt 

Bernhard und seine Familie gehören zu den langjährigen Freunden und Spendern unserer Stiftung. Natürlich hat er sich für die Evaluierung interessiert und die aufmerksam gelesen. Um es mal vorsichtig auszudrücken: Bernhard ist begeistert! Diese Begeisterung gilt auch dem Ergebnis der Untersuchung – aber vielmehr der methodischen Arbeit und den breit angelegten Hintergrundinformationen zur Arbeit der Stiftunglife. Besonders interessant sind die Gretchenfragen. Im Herbst werden wir uns mit diesen Fragen in verschiedenen Sonntagsrunden beschäftigen. Der 9. Oktober ist schon dafür vorgemerkt. jg


Donnerstag, 25. August 2022

Schweizer Freunde



Die Menschen in Zürich lieben ihren See mitten in der Stadt. Eine kleine Freude ist die Fahrt mit dem Schiff über den See - eine große Freude ist das Engagement für unser Ärzteschiff im Delta von Myanmar. Ein großes Dankeschön an Lucia, Christian und Harald für die nachhaltige Unterstützung der Swimming Doctors. Nur mit unsere Hilfe kann das medical team seine Arbeit leisten. Besonders jetzt, wo alles teurer geworden ist. Die Preise für den Einkauf der Medikamente haben sich verdoppelt. jg


Dienstag, 16. August 2022

Was macht eigentlich Jürgen?



Jürgen schaut sich das Ende an

Den Anfang kennen wir alle: Lebensmittel, Medikamente und Geld für die Ukraine sammeln. Wie es weitergeht, hat sich Jürgen vor zwei Wochen angeschaut, als er einen Transport als Fahrer begleitet hat: München - Prag - Krakau - Lviv. Zwanzig Stunden Autofahrt von Tür zu Tür. In dem Fall vom Lager München bis ins Lager Lviv (Lemberg). Der nächste Transport wird von Katja und Klaus vorbereitet. Wieder drei Transporter vollgepackt mit medizinischen Geräten und Medikamenten. Jürgen wird noch einmal mitfahren, dieses Mal bis zum Endpunkt der Reise, dem Krankenhaus in Vinnitsya, wo die Mitarbeiter auf unsere Hilfe warten. jg


Mittwoch, 27. Juli 2022

Was macht eigentlich Malte ?


Der Bienenretter 🐝 

Vor 30 Jahren haben wir uns in Celle kennengelernt. Dann haben sich die Wege getrennt, Malte ist mit seiner Frau nach Afrika gegangen, später dann nach Asien. Seit zehn Jahren leben die beiden in Singapur. Malte ist groß geworden im Holzhandel, er hat uns schon manchen guten Rat für unsere Baumpflanzungen gegeben. Vor einem Jahr hat Malte ein Bienenprojekt in Singapur entdeckt, dass wir gemeinsam unterstützen.  Bisher war es so: wenn sich ein Bienenschwarm in die große Stadt verirrt hat, wurde eine Firma gerufen, die dem Schwarm unschädlich gemacht hat. Das ist nicht schön, aber sehr einfach. Dass es auch anders geht, zeigt ein engagierter Bienenretter. Er fängt den Schwarm ein und bringt ihn auf eine Grünfläche, wo sich der Bienenschwarm neu ansiedeln kann. Wir fördern jede Rettungsaktion mit hundert Dollar. Mit dieser kleinen Geldspritze konnten schon 20 Bienenschwärme gerettet werden. Malte begleitet das Projekt und kontrolliert unsere Ausgaben. Danke Malte 🙏


Samstag, 23. Juli 2022

Was macht eigentlich Katja ?


Energie ohne Ende

Als wir Katja in der Vorbereitung der Ukrainehilfe kennengelernt haben, war ihre Energie ohne Ende – aber nach 30 Stunden auf den Beinen ist die sympathische junge Ärztin auch erschöpft. Aber es hat sich wieder gelohnt: drei Fahrzeuge voller Medikamente sind in der Ukraine angekommen. Katja hat die unterschiedlichen Wünsche der Krankenhäuser aufgenommen und bestmöglich erfüllt: Schmerzmittel, Antibiotika, Insulin, Verbandsmaterial…. die Liste ist lang.  Dank der guten Kontakte von Klaus und Ralf konnte alles zum Einkaufspreis besorgt werden. Katja kommt aus Kiew. Seit fünf Jahren lebt sie mit ihrem Mann in München. Ihre Ausbildung zur Fachärztin hat sie für sechs Monate unterbrochen, damit sie sich ganz und gar dem Engagement für ihre Heimat kann. Gemeinsam mit Freunden hat sie den Verein solidUArity gegründet. Dieses Engagement unterstützen wir gerne. jg